Science

Peinliche Panne bei Bekanntgabe von Chemie-Nobelpreis

Am Mittwoch wurden die drei in den USA tätigen Forscher Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexej I. Jekimow mit dem Nobelpreis für Chemie geehrt.

Michael Rauhofer-Redl
Die drei Chemiker Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexej I. Jekimow erhielten den diesjährigen Chemienobelpreis. 
Die drei Chemiker Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexej I. Jekimow erhielten den diesjährigen Chemienobelpreis. 
JONATHAN NACKSTRAND / AFP / picturedesk.com

Das Trio erhielt die Auszeichnung für "die Entdeckung und Synthese von Quantenpunkten", wie die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm am Mittwoch mitteilte. Zu einem peinlichen Eklat kam es im Vorfeld der Bekanntgabe. Denn die Namen der drei Gewinner sickerten bereits mehrere Stunden vor der offiziellen Bekanntgabe durch. Die Akademie nannte die Namen bereits versehentlich in einer in den Morgenstunden versendeten Pressemitteilung. 

Austro-Ungar erhielt Physiknobelpreis

In den vergangenen beiden Tagen wurden die Nobelpreise für Medizin und Physik vergeben. Am Montag wurden die beiden Corona-Forscher Katalin Kariko aus Ungarn und der US-Amerikaner Drew Weissman mit dem Medizinnobelpreis gekührt. Das Duo ist für die Entdeckung jener Technologie verantwortlich, die für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen maßgeblich war.

Am Dienstag wurde – genauso wie am Mittwoch – ein Trio geehrt. Nach Anton Zeilinger im Vorjahr durfte sich 2023 mit Ferenc Krausz erneut ein österreichischer Physiker über den begehrtesten Wissenschaftspreis der Welt freuen.

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