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Paul macht weiter Zirkus: "Ich fühle mich wie mit 30"

Zirkusdirektor Bernhard Paul schrieb eine Autobiografie. Mit "Heute" spricht er über sein Alter, seine Kinder und die Zukunft des Circus' Roncalli.

Heute Redaktion
Bernhard Paul mit seiner Tochter Lili Paul-Roncalli
Bernhard Paul mit seiner Tochter Lili Paul-Roncalli
IMAGO/Future Image

"Jetzt kann ich noch solche Sachen im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte schreiben, das wäre vielleicht in fünf Jahren anders", sagt Bernhard Paul (75) zu "Heute". Soeben ist die Autobiografie des Roncalli-Magiers erschienen: "Meine Reise zum Regenbogen". Den Abflug aus seinem Zirkus will Paul noch lange nicht machen. Aufhören? "Ich bin topfit und fühle mich auch wie mit 30." Dass sich so etwas in dieser Branche schnell ändern kann, sei ihm klar, sagt er. "Als Clown und Zirkusdirektor, der kein Wochenende und keinen Urlaub kennt, führe ich ja ein nicht sehr gesundes Leben. Das ist wie beim Rock 'n' Roll. Und dort sterben sie gerade wie die Fliegen …"

Für die Zukunft des Zirkus ist aber vorgesorgt. "Meine Tochter Vivian interessiert sich total für Castings und Nummern-Finden, mein Sohn Adrian macht jetzt schon das Apollo Varieté in Düsseldorf und die Lili ist sowieso überall unterwegs. Vivian hat einmal gesagt: 'Unser Vater wird einmal große Fußspuren hinterlassen. Aber zu dritt werden wir sie schon füllen.' Ich mache mir also keine Sorgen." Fein!

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    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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