Coronavirus

Erstes Bundesland auf Corona-Ampel GELB

Paukenschlag bei der Corona-Ampel! Aufgrund der Ausbreitung der Delta-Variante wurde das erste Bundesland wieder auf die Farbe gelb geschalten.

André Wilding
Teilen
Vor allem junge (nicht-geimpfte) Menschen stecken sich jetzt mit dem Virus an.
Vor allem junge (nicht-geimpfte) Menschen stecken sich jetzt mit dem Virus an.
picturedesk,zvg (Symbolbild)

Die steigenden Infektionszahlen der vergangenen Tage in Österreich haben auch Auswirkungen auf die Corona-Ampel! Wegen des drastischen Vormarsches der Delta-Variante verliert das erste Bundesland nach Wochen wieder den Status eines geringen Risikos. 

So wird laut "Heute"-Infos die Bundeshauptstadt Wien fortan wieder von gelbgrün auf gelb geschalten, was einem mittleren Infektionsrisiko entspricht. Zu diesem Schritt hat sich die Ampel-Kommission am heutigen Donnerstag bei ihrer Sitzung entschlossen.

So sieht es im Rest Österreichs aus

Der Wert der risikoadjustierten 7-Tages-Inzidenz liegt in Wien aktuell (Stand 15. Juli) bei 27,1. Zum Vergleich: in der Vorwoche (Kalenderwoche 26) lag dieser noch bei 14,7. Innerhalb einer Woche ist dieser Wert also nicht nur deutlich gestiegen, er hat sich sogar fast verdoppelt.

Und wie sieht es in den restlichen Bundesländern aus? Die Bundesländer Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und die Steiermark, die auf der Ampel-Karte zuvor auf grün waren, werden nun auf gelbgrün geschalten. Die beiden Bundesländer Niederösterreich und Burgenland, die auf gelbgrün waren, bleiben auf dieser Farbe.

Verschärfungen geplant

Das Gesundheitsministerium will wegen der stark steigenden Corona-Zahlen jedenfalls wieder die Maßnahmen in Österreich bzw. in bestimmten Bereichen verschärfen. Laut einem Papier, das "Heute" vorliegt, soll etwa der "Grüne Pass" nur noch bei Vollimmunisierung gelten.

Durch eine Steigerung der Durchimpfungsraten sowie eine rechtzeitige und gezielte Rücknahme von Öffnungsschritten bzw. ein Absehen von weiteren Lockerungsschritten könnte die bedrohliche Lage zudem "vermutlich noch eingebremst" werden.

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>30.11.2024: KTM-Pleite – jetzt platzt Babler erstmals der Kragen.</strong> Die KTM-Pleite in Milliardenhöhe spitzt sich weiter zu. <a data-li-document-ref="120075682" href="https://www.heute.at/s/ktm-pleite-jetzt-platzt-babler-erstmals-der-kragen-120075682">SPÖ-Chef Andreas Babler übt jetzt scharfe Kritik am Management und der Bundesregierung &gt;&gt;&gt;</a>
    30.11.2024: KTM-Pleite – jetzt platzt Babler erstmals der Kragen. Die KTM-Pleite in Milliardenhöhe spitzt sich weiter zu. SPÖ-Chef Andreas Babler übt jetzt scharfe Kritik am Management und der Bundesregierung >>>
    apa/picturedesk/"Heute"-Montage