Österreich
Patient in Wien zieht Messer, droht mit dem Tod
Gefährliche Szenen in der Notaufnahme: Ein 35-Jähriger ging auf einen Spitalsmitarbeiter los. Er sitzt in Haft.
Das Wiener Wilhelminenspital ist ein heißes Pflaster - 270 Mal musste die Polizei im Vorjahr einschreiten, 2015 waren es noch 125 Fälle. Beißen, Zwicken, Nasenbeinbruch: die Übergriffe auf das Personal häufen sich, klagte erst im Mai ein Personalvertreter. So geschehen am Freitag, als ein Patient einen Mitarbeiter mit dem Umbringen bedrohte.
Der 35-Jährige wurde gegen 10.30 Uhr von der Rettung eingeliefert, hatte sich mit Drogen zugedröhnt. Schon im Rettungsfahrzeug verweigerte er die Behandlung. Im Krankenhaus angekommen verhielt er sich laut Polizei "äußerst aggressiv". Er zückte ein Klappmesser und bedrohte einen Spitalsmitarbeiter mit dem Tod.
Randalierer in Haft
Polizisten fixierten den Randalierer schließlich und nahmen ihn fest. Sein Messer wurde sichergestellt. Der Verdächtige befindet sich wegen des Vorwurfs der gefährlichen Drohung in Haft.
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