Tödlicher Unfall in Innsbruck

Paragleiter macht "Kunststück" – stürzt in den Tod

Am Sonntag ist auf dem Hafelekar auf der Innsbrucker Nordkette ein 30-jähriger Paragleiter abgestürzt. Er starb noch an der Unfallstelle.

Newsdesk Heute
Paragleiter macht "Kunststück" – stürzt in den Tod
Auf der Innsbrucker Nordkette kam es am Sonntag zur Tragödie.
ZOOM.TIROL

Schrecklicher Freizeitunfall in Innsbruck! Am Sonntagnachmittag ist auf der Innsbrucker Nordkette ein Paragleiter abgestürzt. Vor den Augen mehrerer Zeugen machte der 30-Jährige ein spektakuläres Manöver – er starb noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der Mann war gegen 14.20 Uhr laut Medienberichten mit der Nordkettenbahn zum Hafelekar gefahren, um von dort mit seinem Speedgleiter ins Tal zu fliegen.

Auf der Innsbrucker Nordkette kam es am Sonntag zur Tragödie.
Auf der Innsbrucker Nordkette kam es am Sonntag zur Tragödie.
Foto: Zoom Tirol

"Mit voller Wucht in steiler Rinne aufgeschlagen"

Das Unglück ereignete sich kurz vor 14.30 Uhr. Der 30-Jährige wollte vom Hafelekar mit seinem "Speedglider" talwärts fliegen: "Nach dem Abheben machte er laut Zeugenaussagen eine doppelte Rolle. Dadurch verlor er so viel an Höhe, dass sich die zweite Rolle nicht mehr ausging und er mit voller Wucht im Bereich einer steilen Rinne aufschlug", berichtete die Polizei Montagfrüh.

Drei Personen, die den Absturz beobachtet hatten, stiegen sofort zum Verunglückten ab und leisteten bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte Erste Hilfe. "Die Crew des eintreffenden Notarzthubschraubers setzte die Reanimationsmaßnahmen fort, diese mussten aber erfolglos abgebrochen werden", so die Ermittler weiter.

Die Verletzungen waren zu schwer, der 30-Jährige verstarb an der Unfallstelle. Seine Leiche wurde mit dem Polizeihelikopter geborgen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein tragischer Freizeitunfall ereignete sich am Sonntag auf der Innsbrucker Nordkette, als ein 30-jähriger Paragleiter bei einem spektakulären Manöver abstürzte und noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag.
    • Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen durch Zeugen und Reanimationsversuchen der Rettungskräfte konnte der Mann nicht gerettet werden.
    red
    Akt.