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Panzer, Lkw – riesiger Armee-Zug rollt durch Österreich

Am späten Donnerstag sorgte ein Militär-Transport auf Österreichs Schienen für Aufsehen. "Heute" klärt auf, wohin es die "Panzer-Armada" zieht.

Robert Cajic

Gleich mehrere "Heute"-Leserreporter entdeckten am Donnerstagabend einen hunderte Meter langen Zug-Transport mit Militär-Gerät. Die "Panzer-Armee" wurde am Wiener Handelskai sowie in Weidling, einer Gemeinde im niederösterreichischen Klosterneuburg, gesichtet. Im Gespräch mit "Heute" erklärte Bundesheer-Sprecher Oberst Michael Bauer, was hinter der riesigen Panzer-Schlange steckt.

Gemeinsamer Transport aus mehreren EU-Ländern

Bauer führte aus, dass es sich hierbei wohl um einen Beförderungs-Mix mehrerer EU-Staaten handelt, denn: Fahrzeuge aus den Niederlanden und Polen konnten im Video identifiziert werden. "Da es manche militärische Geräte nur in einem Land gibt, ist es für uns relativ einfach, diese einem EU-Staat zuzuordnen", so der Heeres-Sprecher.

Schwieriger wird es schon bei Militärfahrzeugen, die es in mehreren Ländern gibt. Bei dem Donnerstags-Militärzug dürfte es sich wohl "um einen gemeinsamen Transport mehrerer EU-Mitglieder" handeln. Doch wohin zieht die Panzer-Flut?

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    In Weidling, Niederösterreich, wurde am Donnerstagabend ein Riesen-Militär-Transport gesichtet.
    In Weidling, Niederösterreich, wurde am Donnerstagabend ein Riesen-Militär-Transport gesichtet.
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    Panzer-Armee auf dem Weg zu NATO-Übungen

    Laut Oberst Bauer befindet sich das Kriegsgerät auf dem Weg zu einem NATO-Stützpunkt. An mehreren Standorten gibt es laufende Übungen, beispielsweise in Estland, Bulgarien oder Rumänien. Zu solchen Transporten würde es laut Bundesheer-Sprecher Oberst Bauer mehrmals täglich kommen: "Diese Beförderungen unterliegen dem Truppenaufenthaltsgesetz und müssen nicht spezifisch angemeldet werden."

    Aus diesem Grund dürfen solche Expeditionen auch unangemeldet vonstattengehen. Ob einige dieser Überführungen in einem der Kriegsländer wie die Ukraine oder Russland münden? "99% dieser Lieferungen gehen nicht in die Ukraine, da in Kriegen verwickelte Staaten auch nicht dem Truppenaufenthaltsgesetz unterliegen."

    Immer wieder gibt die NATO tiefe Einblicke in Übungen zwischen NATO-Staaten:

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