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ÖVP wieder vor SPÖ, Neos überholen Grüne

Heute Redaktion
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Bild: Heute Grafik

Es ist die bisher repräsentativste Umfrage zur EU-Wahl: Im Auftrag von "Heute" hat Meinungsforscher Peter Hajek 800 Österreicher befragt. Ergebnis: Der schwarz-rot-blaue Dreikampf um Platz 1 ist abgesagt. Die FPÖ legt zwar zu, bleibt aber unter den Erwartungen.

Es ist die bisher repräsentativste Umfrage zur EU-Wahl: Im Auftrag von "Heute" hat Meinungsforscher Peter Hajek 800 Österreicher befragt. Ergebnis: Der schwarz-rot-blaue Dreikampf um Platz 1 ist abgesagt. Die FPÖ legt zwar zu, bleibt aber unter den Erwartungen.

Verhindert Andreas Mölzer ein blaues Wahlwunder? Ja und nein. Laut Hajek-Umfrage für "Heute" käme die FPÖ bei einer EU-Wahl derzeit auf 19 Prozent - das wäre ein Plus von 6,3 %. Aber: Wegen der georteten Unzufriedenheit mit der Regierung träumten die Blauen bereits von Platz 1 bei der EU-Wahl am 25. Mai. Der ist im Moment außer Reichweite.

Weitere Ergebnisse:


Ein Minus von 4 % gegenüber 2009 könnte VP-Spitzenkandidat Karas verschmerzen: Mit 26% (Schwankungsbreite: ±3 %) würde er Platz 1 halten.
Bei 23 % steht die SPÖ unter Eugen Freund. Wichtig: Die Schwankungsbreite von ±2,9% bedeutet, dass ein Ergebnis zwischen 20 (Platz 3) und 26% (Sieg) möglich ist.
Die Neos (14%) könnten die Grünen (12%) überholen.
Das BZÖ schafft 1–3%, alle anderen Kleinparteien jeweils weniger als 1,7%.
Nur 43% der Wahlberechtigten wollen wählen gehen.