Österreich

Österreicher bei Lawine auf Königsspitze getötet

Zwei Wintersportler waren sofort tot, eine dritte konnte mit lebensgefährlichen Verletzungen geborgen werden. Nun ist auch sie im Spital verstorben.

Heute Redaktion
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Nationalpark Stiflser Joch: Alpenglühen an der Nordwand der Königsspitze (Gran Zebru).
Nationalpark Stiflser Joch: Alpenglühen an der Nordwand der Königsspitze (Gran Zebru).
Bild: picturedesk.com

Bei einem Lawinenunglück auf der 3.851 Meter hohen Königsspitze (Gran Zebrù) in den südtiroler Ortler-Alpen sind am heutigen Donnerstag drei Österreicher ums Leben gekommen.

Medienberichten zufolge konnten zwei der Tourengeher – ein 26-jähriger Tiroler und ein 48-jähriger Salzburger – nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden. Eine Frau aus Niederösterreich wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte kämpfte vergebens um ihr Leben. Die 31-Jährige erlag später ihren Verletzungen.

Wie der "ORF Teletext" berichtet, war von der nordöstlich gelegenen Suldenspitze aus beobachtet worden, wie die Schneemassen an der Südflanke der Königsspitze in Richtung Tal donnerten.

(red)