Coronavirus
Oster-Gottesdienste nur ohne Besucher erlaubt
Die "Oster-Ruhe" macht im Osten auch für die Kirchen keine Ausnahme. Gottesdienste müssen zu Ostern im Osten ohne Besucher zelebriert werden.
Nach harten Verhandlungen haben sich die involvierten Verantwortlichen über die harten Maßnahmen, die den Osten vor einem totalen Corona-Kollaps bewahren sollen, geeinigt. Betroffen davon sind auch die Kirchen. Gilt das Osterfest, neben Weihnachten, als einer der wichtigsten Termine im liturgischen Kalender, so müssen Kirchengeher auch dieses Jahr wieder improvisieren.
Maßnahmen gelten auch nach Ostern
Denn wie auch schon im vergangenen Jahr, werden Gottesdienste heuer, zumindest in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, ohne Besucher über die Bühne gehen müssen. Diese Entscheidung ist Teil jenes Maßnahmenpakets, auf das sich Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zusammen mit den beteiligten Landeshauptleuten Michael Ludwig (Wien, SPÖ), Johanna Mikl-Leitner (NÖ, ÖVP) und Hans Peter Doskozil (Bgld., SPÖ) im Zuge des "Ost-Gipfels" geeinigt haben.
Betroffen davon sind jedenfalls auch die ersten Sonntage nach dem Ostersonntag. Sowohl am 4. als auch am 11. April wird diese Maßnahme noch gültig sein.