Wintersport

ORF-Mann beschenkt Ski-Star mit Zimtschnecke

Österreichs Ski-Damen sorgten in Kvitfjell für eine Sensation, eroberten in Kvitfjell einen Dreifachsieg. Zur Belohnung gab es eine Zimtschnecke.

Erich Elsigan
Lukas Schweighofer überreicht Stephanie Venier eine Zimtschnecke.
Lukas Schweighofer überreicht Stephanie Venier eine Zimtschnecke.
Screenshot

Große Freude im rot-weiß-roten Ski-Lager. Erstmals seit 17 (!) Jahren gelang im Super-G ein Dreifachsieg. Nina Ortlieb strahlte in Kvitfjell (Nor) mit Stephanie Venier und Franziska Gritsch um die Wette.

"Ich glaube, dass wir durch das gute Wetter ziemlich bevorzugt wurden. Aber es ist dennoch super und tut wieder einmal gut", sagte die Zweite Venier. Tatsächlich hatte das Trio mit den hohen Startnummer 31, 29 und 26 einen Vorteil – zu Beginn des Rennens herrschte wildes Schneetreiben.

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    Im Zielraum gratulierte ORF-Moderator Lukas Schweighofer den ÖSV-Damen zum großen Erfolg. Beim Interview mit Venier hatte er eine besondere Überraschung parat: eine Zimtschnecke.

    "Sie wissen, was Sie sich als Geschenk von mir verdient haben", fragte Schweighofer. Venier grinste, wusste die Antwort. Der TV-Mann drehte sich um, überreichte der 29-Jährigen die Süßspeise. "Danke, danke", freute sich die Speed-Spezialistin, die erstmals seit sechs Jahren am Super-G-Podest stand.

    "Die sind hier besonders gut"

    Doch was steckt hinter der Zimtschnecke? Co-Moderatorin Alexandra Meissnitzer klärte auf. "Ich war dabei, als sich die beiden ausführlich über Zimtschnecken unterhalten haben. Die sind hier nämlich besonders gut."

    Bereits am Freitag hatte Cornelia Hütter nach ihrem Abfahrtssieg verraten: "Stephi (Venier, Anm.) hat nach ihrem Top-Ten-Platz gleich Zimtschnecken gekauft. Wir fühlen uns alle wohl, es ist wie ein Mädelsausflug. Wir reden viel übers Skifahren, was wir besser machen können. Aber auch über andere Dinge."

    Messnitzer abschließend: "Luki (Schweighofer, Anm.) wird sich daran gewöhnen müssen – wenn die Damen aufs Podest fahren, reicht eine Zimtschnecke nicht mehr aus."