Österreich

ORF-Star: "90 % der Männer wollen Frauen zum Angreifen"

Moderatorin Martina Reuter gibt in ihrem neuen Ratgeber "Curvy me" Tipps für kurvige Frauen. Sie ist überzeugt: "Männer wollen Frauen zum Angreifen."

Christine Ziechert
Style-Expertin Martina Reuter (43) mit ihrem Buch "Curvy me".
Style-Expertin Martina Reuter (43) mit ihrem Buch "Curvy me".
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com, Verlag Ueberreuter

Waagen haben im Haushalt von Martina Reuter (43) einen ganz schlechten Stand: "Ich besitze keine Personenwaage, das ist das Bescheuertste überhaupt. Ich weiß daher auch nicht, wieviel ich wiege, und es ist mir auch egal. Ich hab' zu Weihnachten eine Küchenwaage geschenkt bekommen, nicht einmal die benütze ich", lacht der ORF-Star.

Mit "Curvy me" (136 Seiten, Verlag Ueberreuter) hat die Styling-Expertin nun einen Ratgeber mit zahlreichen Tipps für kurvige Frauen herausgebracht: "Kurvige Frauen sind einfach die lustigeren Menschen, weil sie nicht so gestresst sind. Sie haben oft mehr Lebensfreude, fühlen sich weiblicher. Und ich bin überzeugt davon: Wenn man Männer fragt, sagen 90 %, dass sie lieber was zum Angreifen haben", erzählt die Zweifach-Mama im "Heute"-Gespräch.

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    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    "Falls irgendwann einmal eine Ministerin für Busen, Hüfte und Popsch gesucht wird, stehe ich gerne bereit" - Martina Reuter

    Curvy zu sein bedeutet für die Wienerin, "wenn man nicht der Norm entspricht. Es heißt aber nicht, fett zu sein." Böse Kommentare über ihre Figur erhält Reuter eigentlich nie: "Aber die meisten sagen, dass ich nicht curvy bin – obwohl ich einen Riesenhintern und Bauch habe. Aber ich mache viel Sport und ziehe mich einfach sehr vorteilhaft an. Falls irgendwann einmal eine Ministerin für Busen, Hüfte und Popsch gesucht wird, stehe ich gerne bereit", meint die Stylistin.

    Ihre praktischen Erfahrungen lässt die Wienerin auch in ihren Ratgeber einfließen, der zahlreiche Tipps zu Beauty, Accessoires und Outfit und sogar ein eigenes Kapitel für Männer mit Bierbauch bereit hält: "Bei den Materialien ist zum Beispiel das A & O, niemals unter 5 % Elasthan zu gehen. Sonst schaut man schnell aus wie eine Knackwurst. Bei Ausschnitten wiederum sollte man ja keinen runden wählen, ein V-Ausschnitt macht schlanker. Auch ein V-förmiges Collier bis in die Busenfalte hinein, kann strecken", rät Reuter.

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      Das Kaiserschmarrn-Kleid: Martina Reuter liebt Essen – und trägt es auch gerne als Kleidung.
      Das Kaiserschmarrn-Kleid: Martina Reuter liebt Essen – und trägt es auch gerne als Kleidung.
      zVg

      Pastelltöne und Rollkragen-Pulli als No-Go

      Während sich Pastelltöne auf den Fingernägeln gut machen, sind sie am Körper für kurvige Frauen ein No-Go: "Pastellfarben machen einfach breiter. Diese Farben dehnen sich regelrecht am Körper aus", so die Expertin. Auch die Farbe Weiß oder Rollkragenpullis sollten fülligere Frauen vermeiden.

      Ein wichtiges Detail, auf das meist nicht geachtet wird, sind die Hosentaschen am Hintern: "Je weiter die Taschen auseinanderliegen, desto breiter sieht der Hintern aus. Umso enger sie zusammenstehen, umso schmäler machen sie", berichtet die 1,82 Meter große Moderatorin. Ein All-Time-Favorite der 43-Jährigen ist zudem ein Hemdblusenkleid: "Durch die Knopfleiste wird die Körpermitte definiert, ein Gürtel setzt die Taille."

      "Ich hasse Oversize, das macht immer breit. Lieber einen perfekten Schnitt als Oversize. Und Übergrößen finde ich eine Frechheit" - Martina Reuter

      Von Übergrößen oder Oversize hält Reuter hingegen gar nichts: "Ich hasse Oversize, das macht immer breit. Lieber einen perfekten Schnitt als Oversize. Und Übergrößen finde ich eine Frechheit. Das sind bei den gängigen Modeketten meistens Mini-Kollektionen zu höheren Preisen, weil angeblich mehr Stoff verbraucht wird. Die Teile, die in Spezialgeschäften angeboten werden, sind wiederum meistens mega-langweilig und teuer." Die Expertin machte daher aus ihrer Not eine Tugend und entwarf ihre eigene "Curvy me"-Kollektion, die auch im Buch vorgestellt wird: "Sie umfasst 80 Teile in den Größen 42 bis 56. Ich trage die Sachen auch selbst", meint Reuter. 

      Die ORF-Lady hat aber nicht nur eine ganz entspannte Einstellung zu ihren Kurven, sondern auch zur Ernährung: "Ich habe nur zweimal eine Diät ausprobiert und war nur grantig! Das ist mir zu anstrengend. Ich esse alles – und, wenn ich Hunger habe, massenhaft. Ich liebe etwa Kohlenhydrate. Ich habe nicht umsonst eine Schnitzelsemmel am Hals tätowiert", lacht Reuter.

      Reuter kann den Start von "Dancing Stars" kaum erwarten.
      Reuter kann den Start von "Dancing Stars" kaum erwarten.
      Alex Horeisch

      "Dancing Stars" steht schon in den Startlöchern

      Derzeit ist die Wienerin schon ganz im "Dancing Stars"-Fieber: "Am 6. Februar ist die Pressekonferenz, danach beginnt gleich das Training. Ich freue mich schon irrsinnig darauf! Es gab auch schon Anproben, für mich gab es Sonderanfertigungen", erzählt Reuter, die auf Dimitar Stefanin als Tanzpartner hofft: "Leider weiß ich noch nicht, wer es wird. Aber beim Heben wird er sich schwer tun."