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ORF-Ikone gibt jetzt ihr TV-Comeback –das ist der Grund
Langjährige ORF-Seher kennen sie noch aus dutzenden ZiB-Sendungen: Jetzt gibt Ex-Moskau-Korrespondentin Carola Schneider ihr Bildschirm-Comeback.
Zehn Jahre leitete Journalistin Carola Schneider (49) das ORF-Büro in der russischen Hauptstadt Moskau, bis sie 2021 in Bildungkarenz ging. Jetzt kehrt die erfahrene TV-Reporterin vor den Bildschirm zurück. Das gab Paul Krisai, der aktuelle Leiter des Korrespondentenbüros in Moskau, am Dienstag in der Früh auf Twitter bekannt.
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Schneider verstärke das Moskauer ORF-Team jedoch nur "vorübergehend", so Krisai. "[...] die großartige Carola Schneider ist dankenswerterweise wieder bei uns an Bord. Gemeinsam mit @miriam_beller & unserem Team führen wir ab jetzt die Berichterstattung weiter", erklärte der Journalist in einem Posting auf dem Kurznachrichtendienst.
Hartgesottene ORF-Reporterin sorgte mit Festnahme für Wirbel
ORF-Fans dürften sich noch an den vergangenen August erinnern: Da sorgte Schneider als mutige Korrespondentin bei einer Pressekonferenz in Weißrussland für Wirbel. Bei einem Außendreh wurden sie und ein Kameramann von der Polizei festgenommen. Der Vorfall ereignete sich am Rande der internationalen Pressekonferenz des belarussischen Despoten-Machthabers Alexander Lukaschenko.
Für einen Beitrag befragte Schneider damals Passanten und Passantinnen am Unabhängigkeitsplatz. Dann kam es zum Einschreiten der Polizei. Die Journalistin und der Kameramann wurden auf die Polizeiwache gebracht. Erst als sie ihre Akkreditierungen vorwiesen, durften sie die Wache wieder verlassen. Laut ORF waren die Journalistin und der Kameramann wohlauf. Bereits im Oktober folgte der Vorarlbergerin ORF-Nachwuchshoffnung Paul Krisai als Moskau-Büroleiter.
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Die 49-Jährige lebt jedoch noch immer in Moskau. Jetzt holt sie für den ORF wieder die Kohlen aus dem Feuer. Wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine arbeiten speziell die ORF-Korrespondeten in Russland und Osteuropa auf Hochtouren.