Polizei sucht Zeugen

Opfer gequält – Duo auf der Flucht, hoher Finderlohn

Nach einer brutalen Home Invasion Ende November in OÖ fehlt von den Tätern jede Spur. Nun bietet die Polizei für Hinweise eine hohe Belohnung.

Oberösterreich Heute
Opfer gequält – Duo auf der Flucht, hoher Finderlohn
Der schwer verletzte Mann (44) wurde nach dem Angriff ins Salzkammergut Klinikum Bad Ischl gebracht.
OÖ Gesundheitsholding

45 Minuten Horror musste ein Mann (44) Ende November in seinem eigenen Zuhause ertragen: Über die unversperrte Kellertür waren zwei maskierte Männer in den Morgenstunden in sein Haus in Bad Ischl (Bez. Gmunden) eingedrungen.

Gefesselt, geknebelt, geschlagen

Der Bewohner schlief dabei friedlich auf der Couch. Das Duo war erbarmungslos: Kaum wach, wurde der 44-Jährige brutal attackiert. Die beiden Täter klebten ihm die Augen zu und knebelten ihn, verlangten Bargeld. Obwohl der Mann ihnen Geld aushändigte, eskalierte die Situation. Denn: Die Eindringlinge entdeckten einen Tresor.

Der 44-Jährige erklärte, den Code nicht zu kennen. Daraufhin wurden die Angriffe mit Schlägen und Tritten noch heftiger. Knapp eine Dreiviertelstunde dauerte die Tortur, bevor die Täter den Mann fesselten, ihn im Heizraum einsperrten und flüchteten.

10.000 Euro Belohnung

Schwer verletzt konnte sich das Opfer durch ein Fenster befreien und bei einem Nachbarn Hilfe holen. Die Polizei leitete umfangreiche Ermittlungen ein, doch bisher fehlt von den Verdächtigen jede Spur.

Für sachdienliche Hinweise oder Beweismittel, die zur Aufklärung dieser Straftat und zur Ausforschung führen, hat die Polizei eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Infos – diese werden selbstverständlich vertraulich behandelt – können dem Landeskriminalamt OÖ gemeldet werden. Der Kontakt: 059133/403333 und [email protected].

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 44-jähriger Mann wurde Ende November in seinem Haus in Bad Ischl von zwei maskierten Männern brutal überfallen, gefesselt und geschlagen, bevor die Täter mit Bargeld flüchteten.
    • Die Polizei sucht weiterhin nach Hinweisen und hat eine Belohnung von 10.000 Euro für Informationen zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.
    red
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