Coronavirus

Omikron-Wucht – alle Bundesländer rot auf Corona-Ampel

Am Donnerstag wurden alle Bundesländer von der Ampelkommission wieder auf Rot geschaltet. 

Heute Redaktion
Teilen
Ganz Österreich leichtet auf der Corona-Ampel rot.
Ganz Österreich leichtet auf der Corona-Ampel rot.
"Heute"-Montage

Die Omikron-Welle rollt über Österreich. Am Donnerstag wurden 15.852 Corona-Neuinfektionen und 16 Todesfälle eingemeldet. Die neue Variante verbreitet sich rasch. Die Experten gehen bereits kommende Woche von rund 32.000 Neuinfektionen pro Tag aus.

Salzburg mit höchster Inzidenz

Das Infektionsgeschehen hat natürlich auch Auswirkungen auf die Corona-Ampel. Vergangene Woche waren drei Bundesländer noch orange geschaltet: Das Burgenland, Kärnten und die Steiermark.

Wie "Heute" erfuhr, schaltet die Ampel-Kommission am Donnerstag erstmals wieder alle Bundesländer und ganz Österreich auf Rot. Das heißt, es herrscht im gesamten Bundesgebiet sehr hohes Infektionsrisiko.

Vor allem die westlichen Bundesländer bereiten Sorgen. Salzburg hat mit 1.769,5 die höchste 7-Tagesinzidenz, gefolgt von Tirol mit 1.455,9 und Wien mit 1.273,9

Die Bundeshauptstadt verzeichnet aktuell 35.202 aktive Fälle. So viele wie noch nie. Am niedrigsten ist die 7-Tages Inzidenz im Burgenland (491,9) und in der Steiermark (542,9).

Spätestens zu Beginn der kommenden Woche werden die täglichen Neuinfektionen die 20.000er-Marke überschreiten, heißt es in einer Prognose der Experten.

Noch bleibt die Situation auf den Spitälern aber stabil, die Omikron-Infizierten sind hier noch nicht angekommen. Im Vergleich zum Vortag sind bundesweit 14 Normalbetten frei geworden, 653 sind aktuell mit Corona-Patienten belegt. Intensivmedizinisch betreut müssen aktuell 236 Infizierte werden.

1/54
Gehe zur Galerie
    Download von www.picturedesk.com am 01.06.2024 (14:59). 
ABD0043_20240405 - FÜRSTENFELDBRUCK - DEUTSCHLAND: ARCHIV - 22.03.2024, Bayern, Fürstenfeldbruck: Ein Asylbewerber zeigt im Ankerzentrum eine der ersten bayerischen Bezahlkarten die er zuvor erhalten hat. Die Ampel-Fraktionen haben sich nach wochenlangem Streit auf einen Entwurf für eine bundesweite Rechtsgrundlage zur Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete geeinigt. Das teilten SPD, Grüne und FDP am Freitag mit. In dem Entwurf heißt es, die Bezahlkarte stelle ein taugliches Mittel dar, um beispielsweise Geldzahlungen an Schleuser zu unterbinden. Foto: Sven Hoppe/dpa - ACHTUNG: Die Kartennummer wurde aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++. - FOTO: APA/dpa/Sven Hoppe - 20240322_PD21919 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    Download von www.picturedesk.com am 01.06.2024 (14:59). ABD0043_20240405 - FÜRSTENFELDBRUCK - DEUTSCHLAND: ARCHIV - 22.03.2024, Bayern, Fürstenfeldbruck: Ein Asylbewerber zeigt im Ankerzentrum eine der ersten bayerischen Bezahlkarten die er zuvor erhalten hat. Die Ampel-Fraktionen haben sich nach wochenlangem Streit auf einen Entwurf für eine bundesweite Rechtsgrundlage zur Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete geeinigt. Das teilten SPD, Grüne und FDP am Freitag mit. In dem Entwurf heißt es, die Bezahlkarte stelle ein taugliches Mittel dar, um beispielsweise Geldzahlungen an Schleuser zu unterbinden. Foto: Sven Hoppe/dpa - ACHTUNG: Die Kartennummer wurde aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++. - FOTO: APA/dpa/Sven Hoppe - 20240322_PD21919 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com
    Mehr zum Thema