Coronavirus

Omikron-Sorge – wieder fast 9.000 neue Corona-Fälle

Die Corona-Lage in Österreich bleibt angespannt. In den letzten 24 Stunden wurden knapp 9.000 Fälle registriert.

André Wilding
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In den heimischen Spitälern sind viele Intensivbetten bereits belegt.
In den heimischen Spitälern sind viele Intensivbetten bereits belegt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild).

Die Omikron-Variante wütet in Österreich und breitet sich jetzt rasend schnell aus. In den vergangenen Tagen hat es bei der Zahl der Neuinfektionen einen deutlichen Anstieg gegeben. Ein Blick auf die Zahlen in dieser Woche zeigen: die Omikron-Welle hat das Land erfasst!

3.319 neue Corona-Fälle waren es am Montag, 5.496 am Dienstag und gleich 9.761 am gestrigen Mittwoch – davon waren alleine in der Bundeshauptstadt Wien insgesamt 3.191 Fälle vermeldet worden. Die Omikron-Variante ist also schon dominant und hat Österreich fest im Griff.

 Und wie sieht es am Dreikönigstag aus? Wie "Heute" am Donnerstag erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 8.853 Neuinfektionen und 21 Tote gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 30. Dezember, waren es noch 3.225 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 142
Kärnten: 435
Niederösterreich: 1.294
Oberösterreich: 1.166
Salzburg: 1.235
Steiermark: 796
Tirol: 1.200
Vorarlberg: 362
Wien: 2.223

971 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 1.312.939 positive Testergebnisse. Mit Stand 6. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.823 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.247.752 wieder genesen. Derzeit befinden sich 971 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 295 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com