Coronavirus

Omikron-Prognose – GECKO hat schlechte Nachrichten

Die Ausbreitung eines neuen, ansteckenderen Omikron-Typs zieht die derzeitige Welle in die Länge. Die Fallzahlen bleiben auf höchstem Niveau.

Roman Palman
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Spitalsmitarbeiter auf einer Intensivstation für Covid-Patienten. (Symbolbild)
Spitalsmitarbeiter auf einer Intensivstation für Covid-Patienten. (Symbolbild)
Getty Images

Erstmals seit Langem gibt es einen Rückgang bei den täglichen Corona-Zahlen im Vergleich zur Vorwoche. Wie von den Experten prognostiziert, scheint die Omikron-Welle nun ihren Höhepunkt zu erreichen. Doch diese eigentlich erfreuliche Nachricht wird von einer neuen Entwicklung massiv eingetrübt. GECKO rechnet nämlich noch nicht mit einem signifikanten Rückgang der Neuinfektionen. 

BA.2 dominiert bald

Wegen der Ausbreitung des neuen Subtyps BA.2 droht Österreich nämlich jetzt eine Verlängerung des Infektionsgeschehens auf höchstem Niveau. Die viel infektiösere Variante der Omikron-Mutante dürfte im wahrscheinlichsten Fall zu einer Plateau-Bildung führen.

Spitalsprognose

In den jüngsten Prognosen des Experten-Gremiums wird zumindest bis 9. Februar im Median kein sichtbarer Rückgang erwartet, die Extremwerte liegen zwischen 14.000 Fällen am günstigsten und 55.000 am schlimmsten Ende.

Das wirkt sich auch auf die Spitalsprognose aus. In den Intensivstationen ist mindestens bis Mitte Februar kein Rückgang, sondern noch ein leichter Anstieg zu erwarten. In den Normalstationen wird ebenfalls ein Plateau mit leichter Tendenz zu höherer Auslastung im Bereich von 1.600 belegten Betten sichtbar.

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