Coronavirus

Omikron-Verdacht in Österreich – nun spricht Mückstein

Nach dem Auftauchen des ersten Verdachtsfalles der Omikron-Mutante in Tirol wird die Probe nun untersucht. Das Ergebnis kommt "in den nächsten Tagen".

Michael Rauhofer-Redl
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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) entschuldigte sich für das Verhalten der Bundesregierung.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) entschuldigte sich für das Verhalten der Bundesregierung.
EXPA / APA / picturedesk.com

Seit Samstag gibt es einen ersten Omikron-Verdachtsfall in Tirol. Bei einer aus Afrika heimgekehrten Person wurde eine PCR-positive Probe abgegeben. Nun steht der Verdacht im Raum, dass es sich um die neuartige "Omikron"-Variante des Virus handelt. 

In den Mittagsstunden meldete sich am Sonntag nun auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) zu Wort. Auf der Kurznachrichtenplattform Twitter gab er ein Update zur Lage. Darin schreibt er, dass die Probe mittlerweile der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)  geschickt worden sei und das Ergebnis der nun durchzuführenden Sequenzierung in den kommenden Tagen vorliegen werde. 

"Besorgniserregende" Variante

Bezugnehmend auf Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt Mückstein die neue Variante "besorgniserregend". "Wir wissen aber noch nicht, inwiefern sie das Pandemiegeschehen beeinflussen wird." Umso wichtiger sei es nun, vorsichtig zu sein und die Schutzmaßnahmen einzuhalten. 

Dahingehend wiederholte er seinen Appell an Reiserückkehrer aus den Virusvariantengebieten im südlichen Afrika, die noch vor Inkrafttreten der aktuellen Einreiseregeln nach Österreich gekommen sind, sich bei der AGES für eine behördliche PCR-Testung zu melden. Außerdem sollen sich betroffene für zumindest fünf Tage in Heimquarantäne begeben. "Der aktuelle Lockdown ist eine Notmaßnahme, um die 4. Corona-Welle zu brechen. Die dadurch erreichte Kontaktreduktion hilft uns aber auch im Kampf gegen die Omikron-Variante", schließt Mückstein. 

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