Coronavirus

Omikron jetzt dominierende Variante in Nachbarland

Auch die Eidgenossen bleiben von der Omikron-Variante nicht verschont. In der Schweiz hat die Mutante das Infektionsgeschehen schon übernommen.

20 Minuten
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Auch in der Schweiz ist nun Omikron dominant.
Auch in der Schweiz ist nun Omikron dominant.
FABRICE COFFRINI / AFP / picturedesk.com

Die neue Virus-Mutante Omikron (B.1.1.529) ist mittlerweile die dominierende in der Schweiz. Demnach gibt es 55,7 Prozent Omikron-Fälle in der Schweiz. Die am zweitmeisten vorkommende Virus-Variante ist Delta mit 43,8 Prozent. Dies berichtet "20 Minuten" unter Berufung auf Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG).

Weiters heißt es seitens des BAG: "Die Untersuchungsergebnisse werden über unser Meldesystem sowie über ein nationales SARS-⁠⁠CoV-⁠⁠Überwachungsprogramm erfasst. Sie können von denjenigen Zahlen abweichen, welche die Kantone und Liechtenstein kommunizieren."

Für die meisten bekannten Virusvarianten besteht bei vollständiger Impfung weiterhin ein hoher Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe. Für einzelne Varianten sind noch keine abschließenden Erkenntnisse vorhanden.

Booster mit Johnson & Johnson

Die Schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic hat am Montag die Zulassung für die Auffrischungsimpfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson ausgesprochen. Diese gilt für Personen ab 18 Jahren. Es handelt sich beim Vakzin, im Gegensatz zu denjenigen von Moderna und Pfizer/Biontech, um einen Vektorimpfstoff, für den bislang nur eine Dosis notwendig war.

Das Zulassungsgesuch enthielt auch klinische Daten zu Kreuzimpfungen. Johnson & Johnson kombinierte die mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech (Comirnaty) und Moderna (Spikevax) mit dem eigenen Impfstoff. Swissmedic genehmigte bei einer Kreuzimpfung eine Frist für die Auffrischimpfung von sechs Monaten nach der zweiten mRNA-Impfung. Die Frist ist damit gleich lang wie die Frist für einen Booster mit mRNA-Impfstoffen.

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