Coronavirus

Omikron im Anmarsch, doch Quarantäneregeln entschärft

Das Gesundheitsministerium hat neue Quarantäneregeln für Kontaktpersonen bei Omikron-Verdachtsfällen bekanntgegeben.

Heute Redaktion
Teilen
Omikron-Kontaktpersonen können sich bereits nach fünf Tagen freitesten.
Omikron-Kontaktpersonen können sich bereits nach fünf Tagen freitesten.
Getty Images/iStockphoto

Noch vor wenigen Tagen hatte die Regierung scharfe Quarantäneregeln aufgrund der Ausbreitung der neuen Corona-Variante bekanntgegeben. Demnach sollten Omikron-Kontaktpersonen automatisch als K1-Personen gelten und für 14 Tage in Quarantäne müssen. Das Freitesten wurde gestrichen, auch für Geimpfte.

Freitesten doch nach fünf Tagen möglich

Am Sonntag hat das Gesundheitsministerium nun Änderungen für Kontaktpersonen bei Omikron-Verdachtsfällen präsentiert. Die wichtigste Neuerung: Ein Freitesten ist nun bereits am fünften Tag der Quarantäne möglich. Ansonsten beträgt die Quarantänedauer zehn Tage.

Begründet wird das damit, dass es derzeit keine Evidenz für eine verlängerte Inkubationszeit der Omikron-Variante im Vergleich zu Delta gibt. Daher sei die Freitestung am Tag fünf ebenso wie bei der Delta-Variante gerechtfertigt.

Auch Geimpfte und Genesene können sich infizieren

Erste Studien würden zeigen, dass sich auch Geimpfte bzw. Genesene mit Omikron infizieren können. Deswegen sei eine Herabstufung von Geimpften und Genesenen bei Omikron-Verdacht auf Kontaktperson der Kategorie zwei nach wie vor nicht gerechtfertigt.

In Österreich wurden bislang 80 Omikron-Fälle registriert. Insgesamt sinken die Corona-Infektionen derzeit jedoch. So wurden am Sonntag 2.242 Neuinfektionen vermeldet.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat