Coronavirus

Omikron-Hammer – Österreich richtet "Safe Houses" ein

Österreich wappnet sich für eine verheerende Omikron-Welle. Im ganzen Land werden "Safe Houses" eingerichtet, um infizierte Urlauber zu beherbergen.

Rene Findenig
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Österreich zieht aktuell jede Menge Quarantäne-Quartiere auf.
Österreich zieht aktuell jede Menge Quarantäne-Quartiere auf.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com / Symbolbild

Am Freitag gab die Gecko-Leiterin und Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit Katharina Reich bekannt, dass es nun in Österreich wegen Omikron zur Corona-Durchseuchung kommt – "Omikron ist so ansteckend, dass wir nicht daran vorbeikommen". Das wird auch Tausende Urlauber treffen, die Österreich momentan zu Gast hat. Für sie und Menschen ohne Bleibe werden nun in den Bundesländern Quarantäne-Quartiere, so genannmte "Safe Houses" inbstalliert, berichtet die APA.

Quartier in Tirol bereits "gut ausgelastet"

Im Burgenland ist ein solches im Süden des Bundeslandes zu finden, mit vorerst geringer Kapazität. Es kann von rund zehn Personen bezogen werden und bietet acht Zimmer. Verzichten auf ein Quartier will dagegen vorerst die Steiermark. Stark aufgerüstet wird laut Bericht dagegen in Tirol. Nahe Innsbruck ist ein Quartier mit rund 60 Zimmer schon "gut ausgelastet", zeitnah könne es erweitert werden, heißt es von der Landesregierung. 

Vorarlberg setzt auf "Safe Houses" in den jeweiligen Regionen, in denen es zu Infektionsfällen kommt. Wenn möglich, sollen Urlauber in ihren eigenen Hotels verbleiben, wenn sie in Quarantäne müssen. Geht das nicht, gibt es in den Bezirken jeweils Unterkünfte extra für Abgesonderte. Oberösterreich setzt auf ein Quartier in Linz, das nach Meinung der Verantwortlichen ausreichen soll. In Kärnten gibt es bereits ein Quartier, weitere seien in Planung, heißt es gegenüber der APA.

Neue Quarantäne-Regeln kommen

Nach den neuen Regelungen der Regierung wird die Klassifikation von K2-Kontaktpersonen nun komplett abgeschafft und die Quarantäne auf fünf Tage verkürzt, danach ist ein Freitesten möglich. Jene, die bereits geboostert wurden und einen Corona-Kontakt hatten, müssen nicht mehr in Quarantäne. Auch wenn man einen Infizierten in einem FFP2-Setting getroffen hat, gilt man NICHT als Kontaktperson.

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