Coronavirus

Omikron-Desaster da – fast 10.000 neue Fälle

Erst mit deutlicher Verspätung sind die Corona-Zahlen aus ganz Österreich eingemeldet worden. Sie haben sich im Vergleich zur Vorwoche verdreifacht.

Michael Rauhofer-Redl
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Auf den Intensivstationen ist ab nächster Woche mehr Entspannung zu erwarten.
Auf den Intensivstationen ist ab nächster Woche mehr Entspannung zu erwarten.
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Am Mittwoch kam es in Österreich erneut zum Meldungs-Chaos rund um die Corona-Zahlen in Österreich. Aufgrund technischer Probleme wurde zunächst eine Zahl ausgewiesen, in der die Bundesländer Wien und die Steiermark noch nicht enthalten waren. Jetzt liegen die Werte für alle neun Bundesländer vor:

In Österreich wurden am Mittwoch 9.761 Corona-Neuinfektionen vermeldet. Damit hat sich die Zahl der Positiv-Befunde im Vergleich zur Vorwoche verdreifacht. Vergangenen Mittwoch noch lag der Wert bei 3.251.

Die Zahlen aus den Ländern seit der letzten Meldung:

➤ Burgenland: 121
➤ Kärnten: 155
➤ Niederösterreich: 1.263
➤ Oberösterreich: 1.029
➤ Salzburg: 1.587
➤ Steiermark: 675
➤ Tirol: 1.413
➤ Vorarlberg: 327
➤ Wien: 3.191

Im Vergleich zum Dienstag kamen 18 Todesfälle hinzu. Somit starben in Österreich bislang 13.802 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Leicht positive Nachrichten gibt es indes aus den Krankenhäusern zu vermelden. Sowohl auf den Normalstationen (Minus 21) als auch auf den Intensivstationen (Minus sieben) sank die Zahl der belegten Betten. 

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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