Olympia-Held Mayer sagt Van der Bellen Party-Geheimnis

In der Wiener Hofburg wurden die rot-weiß-roten Sport-Asse von Bundespräsident Van der Bellen empfangen. Dabei gab es für die Sportler nicht nur schöne Worte, sondern auch Geschenke. Zum Beispiel Goldmünzen von der Münze Österreich, für eine Goldene bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Wert von 16.000 Euro.

Natürlich war da die Laune besonders gut, besonders bei Ski-Ass Matthias Mayer, der im Super-G seine dritte Olympia-Goldene nach Sotschi 2014 und Pyeongchang 2018 abstaubte. Doch eine Frage bewegte sogar das Staatsoberhaupt: Wie wurde in Peking gefeiert? Immerhin galten in China wegen des Coronavirus besonders strenge Hygiene-Regeln für die Olympia-Sportler.

Mayer verriet: "Es ist wirklich schön gefeiert worden. Das ÖOC hat sogar ein Faß Bier organisiert." So weit, so bekannt, die Bilder vom Bier-Anstich gingen durch die Medien. Doch offenbar war die Party wilder und länger. Mayer wollte sich zu Details nicht äußern, meinte aber in Richtung seines ÖSV-Medaillenkollegen Johannes Strolz: "Wir hatten eine tolle Zeit, der Johannes kann das bestätigen."

Eine schöne Zeit hatte auch Langläuferin Teresa Stadlober. Die Langlauf-Bronzemedaillengewinnern kann auch von einem lustigen Hoppala berichten: "Ich wurde von Oma und Opa am Flughafen empfangen, sie waren aber am falschen Terminal, sind dann mit der Fahne in der Hand an mir vorbeimarschiert. Ich habe dann gesehen: Halt, das sind ja meine Leute."

Ende gut, alles gut. Österreich kann mit 18 Olympia-Medaillen eine starke Bilanz vorweisen. Die nächsten Olympischen Winterspiele stehen 2026 in Mailand und Cortina auf dem Programm. Ob die rot-weiß-roten Sportler dort eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben, wird sich zeigen.