Wintersport

Olympia-Aufreger: Blut-Drama um Langläuferin

Aufregung bei den Olympia-Langläuferinnen! Im Skiathlon der Damen sorgte eine Ukrainerin für schockierende Bilder.

Heute Redaktion
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Viktoriya Olekh
Viktoriya Olekh
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Als Viktoriya Olekh ins Ziel kam, stockte den Zuschauern der Atem. Der Grund: Die Athletin lief mit blutigem Gesicht ein. Was war passiert? Sie erklärt: "Ich denke, es ist die Höhe, wir sind hier 1800 Meter über dem Meeresspiegel. Schon am Freitag hatte ich Nasenbluten, am Samstag beim Rennen wieder. Nach dem ersten Anstieg in der ersten Runde ging es los."

Olekh hatte in der Loipe große Probleme, weil sie aufgrund des Blutes kaum etwas sehen konnte. Aufgeben wollte sie aber nicht: "Mein Trainer hat in der zweiten Runde gesagt, dass ich aufhören soll, wenn ich mich schlecht fühle. Ich habe nur genickt, bin aber weiter gerannt. Ich wollte das Blut stoppen, aber das ist mir nicht gelungen. Es war wirklich überall – auf dem Overall, den Skiern, den Stöcken und den Stiefeln. Mir wurde dann auch übel, aber ich habe meine ganze Kraft aufgewendet, um das Rennen zu Ende zu laufen."

Dank des großen Einsatzes wurde sie immerhin nicht Letzte. Von 64 Starterinnen kamen 62 ins Ziel, Olekh belegte Rang 60. Ihr Coach Alexander Putsko meinte: "Ich habe mich sehr erschreckt, als ich sie gesehen habe. Aber sie hat tollen Charakter bewiesen."

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