Wintersport
Olympia-Athleten verraten "Heute" ihr Muskel-Geheimnis
Auf welchen Muskel kommt es im Kampf um die Olympia-Medaillen besonders an? "Heute" befragte Österreichs Athleten bei den Winterspielen.
Am Freitag werden die Olympischen Winterspiele in Peking eröffnet. Welcher Muskel ist für den Kampf um Edelmetall entscheidend? "Heute" hat sich bei Österreichs Olympia-Athleten umgehört. Wer trainiert welche Körperpartie besonders intensiv? Für Snowboard-Queen Anna Gasser ist das Bauchgefühl entscheidend. Bob-Pilot Benjamin Maier ist mit "Heckantrieb" unterwegs.
Anna Gasser (Snowboard): "Bauchmuskel und Grundspannung! Die Kraft für den Sprung kommt aus dem Rumpf heraus. Es sind ganz spezielle kleine Muskel, die man braucht um wegzuspringen. Entscheidend ist das Training im Sommer."
Benjamin-Maier (Bob): "Das Gesäß. Es ist unsere Antriebs-Muskulatur, das Um und Auf für einen schnellen Start. Und es sieht auch ästhetisch aus, worauf wir Bobfahrer besonders stolz sind. Wichtig ist viel Krafttraining, Kniebeugen, Ausfallschritte, und das Anschieben an sich."
Max Franz (Ski alpin): "Oberschenkel und unterer Rücken. Die werden bei uns besonders beansprucht und sind wichtig für die Stabilität."
Madeleine Egle (Rodeln): "Die Armmuskulatur, besonders Bizeps und Unterarme. Ein guter Start ist besonders wichtig. Mir ist es schon gelungen, Startrekorde zu knacken. Aber für mich ist da sicher noch mehr Potenzial vorhanden."
Teresa Stadlober (Langlauf): "Arme, Rumpfmuskulatur, Beine. Beim Langlaufen wird der ganze Körper beansprucht. Ich kann auf keinen Muskel verzichten."
Felix Leitner (Biathlon): "Arme und Beine. Beim Biathlon braucht man nicht die größten Muskel, aber die Versorgung muss dafür passen."
Matej Svancer (Ski freestyle): (lacht) "Klar der Bizeps, für die Ladies."