Coronavirus

Ohne 3. Impfung kein Eintritt mehr zu diesen Events

Ohne Booster-Stich schaut man künftig durch die Finger: Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen sind nur mehr für dreifach Geimpfte erlaubt.

Roman Palman
Teilen
Eine volle Stadthalle im Februar 2020 – seit der Pandemie ein seltener Anblick.
Eine volle Stadthalle im Februar 2020 – seit der Pandemie ein seltener Anblick.
Starpix / picturedesk.com

Nach stundenlangen internen Debatten hat die Leiterin der neuen GECKO-Krisengruppe, Katharina Reich, am Mittwoch nach dem Krisengipfel mit Regierung und Länder-Chefs wegen Omikron verschärfte Corona-Regeln für die Feiertage angesagt. 

Silvesterpartys sind gestorben! Lokale und Restaurants bekommen mit 22 Uhr eine vorgezogene Sperrstunde verpasst. Das gilt auch zum Jahreswechsel. Der Appell der Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit: "Feiern Sie im kleinen Kreis, mit geimpften Personen und lassen Sie sich vorher testen."

Gestaffelte Teilnehmer-Grenze

Auch werden neue Obergrenzen bei Besucherzahlen verhängt. Neu ist eine Staffelung nach dem Impf- bzw. Teststatus: so gilt bei Veranstaltungen in Innenräumen bei einer 2G-Regel eine Obergrenze von 25 Personen. Gibt es zusätzlich fix zugewiesene Sitzplätze, sind indoor schon 500 Personen erlaubt. Wird noch ein PCR-Test zusätzlich (2G+) beim Eingang vorgeschrieben, sind 1.000 Personen bei Veranstaltungen okay.

Die absolute Obergrenze sind aber künftig 2.000 Personen bei Indoor-Events. Feiern dürfen aber nur die Geboosteten! Damit solche Massenveranstaltungen abgehalten werden dürfen, müssen alle Teilnehmer mindestens drei Mal geimpft sein UND einen PCR-Test vorweisen. FFP2-Maskenpflicht gilt sowieso für alle.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf