Coronavirus

Offizieller Impfstart gegen Corona wird vorgezogen

Der für 12. Jänner geplante offizielle Impfbeginn in Österreich soll vorgezogen werden. Noch in dieser Woche sollen über 21.000 Dosen verimpft werden.

André Wilding
Teilen
Der offizielle Impfbeginn in Österreich soll vorgezogen werden.
Der offizielle Impfbeginn in Österreich soll vorgezogen werden.
Denise Auer

Nach heftiger Kritik an den nur langsam anlaufenden Corona-Impfungen soll der offizielle Impfstart in Österreich nun vorgezogen werden. Ursprünglich wäre der Beginn am 12. Jänner angepeilt worden, doch wie Mittwochfrüh bekannt wurde, sollen noch in dieser Woche über 21.000 Dosen verimpft werden.

Darauf haben sich Logistikexperten des Verteidigungsressorts sowie Vertreter des Gesundheitsministeriums und der Bundesländer in einer Videokonferenz geeinigt, berichtet die APA. Zudem seien bis nächsten Dienstag weitere knapp 43.000 Dosen eingemeldet worden.

Österreich bei Impfungen "genau im Plan"

Kritisiert wurde vor allem, dass mehr Impfdosen in Österreich vorhanden sind, als geimpft wurden. Das Gesundheitsministerium begründete dies mit der komplizierten Logistik. Laut Katharina Reich, Sektionschefin für öffentliche Gesundheit, liege Österreich "genau im Plan".

"Die Impfung muss wohl geplant sein, eine Hauruck-Aktion ist nicht zielführend. Uns ist wichtig, dass wir den kommunizierten Plan einhalten, weil die Menschen Sicherheit brauchen", erklärte Reich am Dienstag in der "ZiB 2". Kommende Woche werden erneut 60.000 Impfdosen geliefert und sollen dann rasch verimpft werden.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf