Stephanie Venier wurde 2017 Vize-Weltmeisterin in der Abfahrt, im Weltcup fuhr sie sechs Mal aufs Podest, eroberte einen Sieg. Doch seit geraumer Zeit läuft es bei der Tirolerin nicht. Der letzte Stockerplatz liegt bereits 22 Monate zurück.
Die Höchststrafe erfolgte am letzten Speed-Wochenende in St. Moritz. Venier wurde von den Coaches nach dem Training nicht aufgestellt. Die bald 28-Jährige musste die Rennen im Hotel-Zimmer vor dem TV mitverfolgen.
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Der Italienerin Sofia Goggia gelingt in Lake Louise Historisches. Sie holt das Speed-Triple. Das schafften vor ihr nur Lindsey Vonn und Katja Seizinger.
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In der ersten Abfahrt setzt sich Goggia vor der US-Amerikanerin Breezy Johnson und der Österreicherin Mirjam Puchner durch. In der zweiten Abfahrt wird die Schweizerin Corinne Suter hinter Goggia und Johnson Dritte (4. Conny Hütter, 5. Christine Scheyer). Im Super-G schafft es Puchner als Dritte hinter Goggia und der Schweizerin Lara Gut-Behrami abermals aufs Podium.
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Die Ski-Saison der Damen 2021/22 in Bildern.
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Doppel-Weltmeister Katharina Liensberger legte in Sölden einen starken Saisonauftakt hin, landete im Gletscher-Riesentorlauf auf dem vierten Rang (+1,39). Gerde einmal neun Hundertstel fehlten zum Stockerl. Ski-Queen Mikaela Shiffrin eröffnete die Saison derweil mit einem Sieg, ließ Lara Gut-Behrami um 14 Hundertstel hinter sich, die Slowakin Petra Vlhova wurde Dritte (+1,30). Ramona Siebenhofer als Zehnte (+2,38), Ricarda Haaser mit Rang 15 (+2,49) und Stephanie Brunner als 17. (+2,71) komplettierten ein solides ÖSV-Ergebnis.
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Der erste Dämpfer folgte dann beim Parallel-Heimrennen in Lech. Alle drei qualifizierten ÖSV-Läuferinnen schieden bereits im Achtelfinale aus. Lokalmatadorin Katharina Liensberger blieb bloß der 16. Rang. Stephanie Brunner wurde als Neunte gewertet, Elisa Mörzinger landete auf Rang 13. Den Sieg holte sich derweil in Abwesenheit von Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova sensationell die Slowenin Andreja Slokar vor den Norwegerinnen Thea Louise Stjernesund und Kristin Lysdahl.
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Katharina Liensberger startete als Slalom-Weltcupsiegerin in Levi, war allerdings noch auf der Suche nach der Form, schaffte es im ersten Bewerb nur auf den fünften Rang (+1,28). Den Sieg holte sich Petra Vlhova vor Mikaela Shiffrin (+0,31) und Lena Dürr (+0,84). Die weiteren Österreicherinnen: 12. Katharina Huber (+2,24), 19. Chiara Mair (+2,96), 22. Katharina Truppe (+3,22), 27. Katharina Gallhuber (+3,70).
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Auch im zweiten Levi-Slalom war Liensberger die beste ÖSV-Läuferin. Als Achte fehlten der Vorarlbergerin allerdings bereits 1,64 Sekunden auf Siegerin Petra Vlhova, die Mikaela Shiffrin (+0,47) und Lena Dürr (+0,78) hinter sich ließ. Die weiteren ÖSV-Läuferinnen: 9. Katharina Truppe (+1,66), 10. Katharina Huber (+1,77)
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Die Nordamerika-Tour beginnt mit einer Absage. Der Slalom von Killington muss nach nur neun Läuferinnen wegen der widrigen Witterungsverhältnisse abgebrochen werden.
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Der zweite Slalom kann durchgeführt werden. Es ist ein Rennen der großen Emotionen. Mikaela Shiffrin feiert ihren fünften Killington-Sieg, gedenkt nach dem Triumph zwei verstorbenen Familienmitgliedern: ihrem Vater und ihrer Oma. Beide waren bei ihrem ersten Sieg in Killington noch an ihrer Seite.
Screenshot ORF
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US-Lokalmatadorin Shiffrin siegt vor der Slowakin Petra Vlhova und der Schweizerin Wendy Holdener. Beste Österreicherin: Katharina Liensberger als Vierte. Ihr fehlt etwas mehr als eine halbe Sekunde aufs Stockerl.
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Der Italienerin Sofia Goggia gelingt in Lake Louise Historisches. Sie holt das Speed-Triple. Das schafften vor ihr nur Lindsey Vonn und Katja Seizinger.
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In der ersten Abfahrt setzt sich Goggia vor der US-Amerikanerin Breezy Johnson und der Österreicherin Mirjam Puchner durch. In der zweiten Abfahrt wird die Schweizerin Corinne Suter hinter Goggia und Johnson Dritte (4. Conny Hütter, 5. Christine Scheyer). Im Super-G schafft es Puchner als Dritte hinter Goggia und der Schweizerin Lara Gut-Behrami abermals aufs Podium.
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Die Ski-Saison der Damen 2021/22 in Bildern.
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Doppel-Weltmeister Katharina Liensberger legte in Sölden einen starken Saisonauftakt hin, landete im Gletscher-Riesentorlauf auf dem vierten Rang (+1,39). Gerde einmal neun Hundertstel fehlten zum Stockerl. Ski-Queen Mikaela Shiffrin eröffnete die Saison derweil mit einem Sieg, ließ Lara Gut-Behrami um 14 Hundertstel hinter sich, die Slowakin Petra Vlhova wurde Dritte (+1,30). Ramona Siebenhofer als Zehnte (+2,38), Ricarda Haaser mit Rang 15 (+2,49) und Stephanie Brunner als 17. (+2,71) komplettierten ein solides ÖSV-Ergebnis.
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"Das will ich nicht mehr. So ohne Startplatz da zu stehen, ist hart fürs Selbstvertrauen", lässt Venier in der "Krone" tief blicken. "Das Skifahren kann ich nicht verlernt haben, ich stehe mir zurzeit am meisten selbst im Weg." Auch der Materialwechsel von Atomic auf Head brachte bislang keine Besserung.
Eine Sportpsychologin soll ihr den Weg aus der Misere zeigen. Ob es fruchtet, zeigt sich bereits am Samstag und Sonntag, wenn in Val d'Isere eine Abfahrt und ein Super-G am Programm stehen.
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Emelie Wikström nimmt mit 29 Jahren den Hut. Sie gibt mentale Probleme als Grund an. Ihre Erfolge: Platz sechs im Olympia-Slalom 2014. Zehn Top-Ten-Platzierungen im Weltcup, zwei Weltcupsiege im Mannschaftsbewerb mit Schweden.
Gepa
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Der Schweizer Marc Gisin hörte mit 33 Jahren auf. In über einem Jahrzehnt im Weltcup war seine Karriere vor allem geprägt von schweren Stürzen. Anfangs plagte ihn ein Kreuzbandriss. 2015 erlitt er bei einem schweren Crash in Kitzbühl auf der Hausbergkante ein Schädel-Hirn-Trauma. 2018 flog er erneut heftig ab. In Gröden blieb er aber von den zunächst befürchteten gravierenden Schädel- und Rückenverletzungen verschont. Gisins größter Erfolg: Platz fünf bei den Hahnenkammabfahrten 2016 und 2018.
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Hannes Reichelt, Eva-Maria Brem, Gregor Schlierenzauer und Co. — diese Ski-Stars beendeten 2021 ihre Karriere.
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Hannes Reichelt hat den Schlussstrich gezogen. Er wurde heuer 41 Jahre alt, hatte sich für die WM-Saison noch einmal von seinem Kreuzbandriss zurückgekämpft. Der Altenmarkter blickt auf 13 Weltcupsiege zurück, ist Super-G-Weltmeister (2015) und gewann die Gesamtwertung im Super-G. Auf diesem Bild bejubelt Reichelt den prestigeträchtigen Abfahrtssieg in Kitzbühel.
GEPA
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Österreichs Superadler Gregor Schlierenzauer erklärt seine Karriere für beendet. Mit 53 Einzelsiegen im Weltcup ist er Österreichs Rekordspringer. Die Vierschanzentournee gewann der Innsbrucker zwei Mal, ebenso oft wie den Gesamtweltcup. Seine Medaillensammlung: zwölf Mal Edelmetall bei Weltmeisterschaften, sechs davon in Gold. Zwei Mal Einzel-Bronze bei den Olympischen Spielen 2010, in Vancouver gewann er zudem mit dem Team Gold.
Picturedesk
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Eva-Maria Brem beendete ihre Karriere am 4. April. Die Team-Weltmeisterin von 2015 und dreifache Weltcupsiegerin hört mit 32 Jahren auf. Nach zahlreichen Verletzungen zählte sie zuletzt nicht mehr zur Weltspitze.
gepa pictures
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Die Deutsche Viktoria Rebensburg ist überraschend mit 31 Jahren zurückgetreten. Sie zieht sich als Olympiasiegerin und 19-fache Weltcupsiegerin in den Ski-Ruhestand zurück.
Bild: GEPA-pictures.com
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Der Franzose Julien Lizeroux absolvierte mit 41 Jahren seine letzte Saison. Der Slalom-Spezialist ist Team-Weltmeister (2017). 2019 holte er bei der WM in Val d'Isere im Slalom und in der Super-Kombination jeweils Silber. Im Weltcup gewann er drei Mal.
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Der Schweizer Marc Gisin hörte mit 33 Jahren auf. In über einem Jahrzehnt im Weltcup war seine Karriere vor allem geprägt von schweren Stürzen. Anfangs plagte ihn ein Kreuzbandriss. 2015 erlitt er bei einem schweren Crash in Kitzbühl auf der Hausbergkante ein Schädel-Hirn-Trauma. 2018 flog er erneut heftig ab. In Gröden blieb er aber von den zunächst befürchteten gravierenden Schädel- und Rückenverletzungen verschont. Gisins größter Erfolg: Platz fünf bei den Hahnenkammabfahrten 2016 und 2018.
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