Wintersport

ÖSV-Star verzweifelt: "Das will ich nicht mehr"

Harte Zeiten für Ski-Star Stephanie Venier. Die Tirolerin kommt im Olympia-Winter nicht in Fahrt. Eine Psychologin soll helfen.

Erich Elsigan
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Stephanie Venier ist auf Formsuche.
Stephanie Venier ist auf Formsuche.
GEPA

Stephanie Venier wurde 2017 Vize-Weltmeisterin in der Abfahrt, im Weltcup fuhr sie sechs Mal aufs Podest, eroberte einen Sieg. Doch seit geraumer Zeit läuft es bei der Tirolerin nicht. Der letzte Stockerplatz liegt bereits 22 Monate zurück. 

Die Höchststrafe erfolgte am letzten Speed-Wochenende in St. Moritz. Venier wurde von den Coaches nach dem Training nicht aufgestellt. Die bald 28-Jährige musste die Rennen im Hotel-Zimmer vor dem TV mitverfolgen.

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    Die Ski-Saison der Damen 2021/22 in Bildern.
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    "Das will ich nicht mehr. So ohne Startplatz da zu stehen, ist hart fürs Selbstvertrauen", lässt Venier in der "Krone" tief blicken. "Das Skifahren kann ich nicht verlernt haben, ich stehe mir zurzeit am meisten selbst im Weg." Auch der Materialwechsel von Atomic auf Head brachte bislang keine Besserung.

    Eine Sportpsychologin soll ihr den Weg aus der Misere zeigen. Ob es fruchtet, zeigt sich bereits am Samstag und Sonntag, wenn in Val d'Isere eine Abfahrt und ein Super-G am Programm stehen. 

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      Hannes Reichelt, Eva-Maria Brem, Gregor Schlierenzauer und Co. — diese Ski-Stars beendeten 2021 ihre Karriere.
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