Es war der sportliche Schockmoment am Sonntag. Den Skifans stockte der Atem, als Conny Hütter n der zweiten Abfahrt von Crans Montana beim Zielsprung zu Sturz kam und hart aufprallte. Die ÖSV-Läuferin schlitterte danach über die eisige Rennpiste ins Ziel. Sie blieb kurz benommen liegen.
Hütter konnte zum Glück kurz darauf wieder aufstehen und war ansprechbar war. Spätabends wurde die 29-Jährige in Graz genauer untersucht. Dort gab es erste Entwarnung: Nach einer Serie an Knieverletzungen dieses Mal keine schwere, das rechte Innenband sei aber in Mitleidenschaft gezogen worden und muss erneut untersucht werden.
Fix: Hütter erlitt eine Gehirnerschütterung. Darum bleibt sie zur Sicherheit bis Dienstag im Spital zur Beobachtung.