Nach Kitz-Abfahrt

ÖSV-Comebacker spricht im TV über toten Vater

Christopher Neumayer verkündete vor einem Jahr in Kitzbühel seinen Rücktritt. Nun ist der ÖSV-Mann zurück, gab ein rührendes Interview.

Sport Heute
ÖSV-Comebacker spricht im TV über toten Vater
ÖSV-Rückkehrer Christopher Neumayer.
Screenshot

Neumayer schwang 2024 nach der Hahnekamm-Doppelabfahrt in die Ski-Pension ab, mit den Rängen 27 und zwölf. Der ÖSV-Läufer hatte überraschend nach dem Rennen seinen Rücktritt angekündigt. Um ein Jahr später wieder auf der Streif am Start zu stehen. Denn nach einigen Monaten Pause kehrte Neumayer wieder ins ÖSV-Team zurück, startete bereits in den Abfahrten von Bormio und Wengen.

In der Gamsstadt holte er am Samstag nun erstmals nach seinem Comeback Punkte (21). Und gab danach im "ORF ein rührendes Interview. Neumayer sprach nämlich über das Ableben seines Vaters.

"Es war ein plötzlicher Tod, ich habe meinen Dad oft gebraucht, jeden Tag mit ihm telefoniert. Das war sehr schmerzhaft", enthüllte der ÖSV-Comebacker sichtlich gerührt.

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"Es war eine ganz schwierige Zeit. Ich habe es nicht so verkraftet und habe mir schwer getan, dass ich mich aufs Skifahren konzentriere. Es war dann die Reißleine, weil ich vom Gefühl her so am Limit war, dass ich mir wieder weh tue. Ich habe es nicht mehr ausgehalten", erklärte der sichtlich gerührte Neumayer seinen damaligen Rücktritt. Und schob hinterher: "Umso dankbarer bin ich, dass ich jetzt wieder hier sein kann."

Gleichzeitig gab sich Neumayer besonders motiviert: "Ich möchte da ganz nach vor zur Spitze, ich weiß, dass ich da mitfahren kann. Und es ist mein Ziel, dass ich da nach vorne komm."

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red
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