Olympia-Held

ÖSV-Chef macht Mayer Tür für Sensations-Comeback auf

Bei der WM in Saalbach kehrt Matthias Mayer als Vorläufer zurück. ÖSV-Chefcoach Marco Pfeifer lässt die Fans jetzt auf mehr hoffen.

Sport Heute
ÖSV-Chef macht Mayer Tür für Sensations-Comeback auf
Mayer
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Im Dezember 2022 verkündete Matthias Mayer völlig überraschend kurz vor Rennstart in Bormio seinen Rücktritt vom aktiven Skisport. Was ORF-Moderator Rainer Pariasek nach der Besichtigung für den Lauf anfänglich für einen Scherz hielt, meinte der Triple-Olympiasieger ernst.

Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick

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    Der Ski-Weltcup 2024/25 auf einen Blick.
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    Der Kärntner zog einen Schlussstrich. Vom Ruhestand konnte anschließend aus mehrerer Hinsicht kaum eine Rede sein. Zuerst, weil es ihn als Trainer schnell zurück auf die Piste zog. Dann mit einem Eklat in Kitzbühel, als er wegen "gesundheitlicher Probleme", wie es von Seiten des ÖSV hieß, im Jänner 2024 in Kitzbühel von der Polizei abgeführt wurde.

    Mit 34 Jahren kehrte Mayer in Zauchensee (Frauen-Europacuprennen) als Vorläufer zurück auf die Piste. Er bereitet sich auf seinen Job als Vorläufer bei der Heim-WM in Saalbach vor. Hintergrund ist auch, dass Mayer sich nach einer Auszeit wieder für seine ehemalige Skifirma engagiert, als Testpilot wichtige Erfahrungen sammelt. Doch bahnt sich da etwas noch Größeres an?

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    Herren Cheftrainer Marko Pfeifer macht den Fans nun Hoffnung auf ein Sensations-Comeback im Weltcup. Der Coach sagt: "Wenn der Matthias sagt, er wäre bereit - auch wenn er dementiert, ein Comeback zu machen - sind wir sicher die Letzten, die dagegen sind."

    Damit machte er dem Olympia-Helden die Tür für eine Rückkehr weit auf. Die vergangenen beiden Jahre hätten laut Pfeifer bei seinem ehemaligen Schützling Spuren hinterlassen. Aber: "Man muss sich wieder heranarbeiten. Aber wenn Matthias das macht, extrem viel trainiert und eine Vorbereitung mitmacht, sehe ich ihn schon konkurrenzfähig."

    Pfeifer betont: "Es ist eine wichtige Sache, dass er, nachdem er gesundheitliche Probleme hatte, das gut öffentlich kommuniziert hat und es im Griff hat, weiter im Ski-Business vorhanden ist."

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