Wintersport
ÖSV-Asse im ersten Abfahrtstraining weit zurück
Österreichs Speed-Läufer konnten im ersten Abfahrtstraining bei der Ski-WM in Courchevel nicht vorne mitfahren, hatten großen Rückstand.
Im ersten von drei geplanten Trainings auf der WM-Abfahrtsstrecke war der Kombinations-Silberne Marco Schwarz der beste ÖSV-Läufer, klassierte sich auf dem achten Rang, 82 Hundertstel hinter dem Bestzeithalter Aleksander Aamodt Kilde.
Schwarz nutzte das Training für den Super-G am Donnerstag. Der Norweger Kilde war mit 1:48,81 der Schnellste, hauchdünn vor dem italienischen Routinier Christof Innerhofer (+0,15) und vor seinem norwegischen Landsmann Adrian Smiseth Sejersted (+0,41).
Stefan Babinsky fuhr auf Rang zehn, Daniel Hemetsberger klassierte sich als Zwölfter, hatte aber bereits 1,40 Sekunden Rückstand. Auch Titelverteidiger Vincent Kriechmayr konnte nicht vorne mitmischen, landete auf Platz 16 (+1,56). Otmar Striedinger riss gar 2,78 Sekunden Rückstand auf.
Die weiteren Topfavoriten deckten ihre Karten nicht voll auf. Johan Clarey wurde Dreizehnter (+1,43), Marco Odermatt gar nur 21. (+1,78), unmittelbar vor dem Italiener Dominik Paris (+1,89). Der gefährlichen Außenseiter Jack Crawford aus Kanada landete mit Rang sieben (+0,76) in Schlagdistanz zur Bestzeit.
Besonders aussagekräftig war das Training aber freilich noch nicht. Am Donnerstag steht nun die WM-Entscheidung im Super-G am Programm.