Wintersport
ÖSV-Ass wie Shiffrin: "Es gibt so Tage bei Frauen …"
Lisa Unterweger scheiterte im WM-Langlaufsprint als 48. deutlich. "Es gibt so Tage bei Frauen, wo es nicht zusammenpasst."
Langläufer Lukas Mrkonjic hat bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica im Klassiksprint die K.o.-Phase erreicht. Der Salzburger belegte am Donnerstag in der Qualifikation Rang 26.
Die restlichen ÖSV-Langläufer Michael Föttinger und Benjamin Moser verpassten die Aufstiegsränge knapp mit den Plätzen 30 und 33.
Lisa Unterweger lag als 48. deutlicher zurück. Zehn Sekunden fehlten auf die Quali. Auf die schwedische Titelverteidigerin und Topfavoritin Joanna Sundling waren es rund 25 Sekunden. "Das war, glaube ich, einer meiner schlechtesten Tage. Nach dieser Saison, in der ich mich fast immer qualifiziert habe, wünscht man sich was Anderes", stellte Unterweger klar.
Der Körper habe einfach nichts hergegeben. "Ich kann nur das Gleiche wie Mikaela Shiffrin sagen: Es gibt so Tage bei Frauen, wo es im Monat nicht zusammenpasst. Manchmal schaffe ich es trotzdem, aber es fällt bei mir immer wieder mit Großereignissen zusammen, es ist wie verflixt. Das Material war super, aber wenn der Körper nichts hergibt, ist das bei den weichen Bedingungen noch schwieriger."
Unterweger bestreitet noch die WM-Rennen über 10 km Skating sowie 30 km klassisch. "Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tage aufbauen kann. Bei Olympia habe ich auch gezeigt, dass es hinten raus besser geht."