Wintersport

ÖSV-Ass Hütter verheimlichte Lungenquetschung

Conny Hütter lieferte beim Super-G in Val d'Isere mit Platz acht eine gute Leistung. Danach lieferte sie ein Verletzungs-Geständnis.

Heute Redaktion
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Conny Hütter
Conny Hütter
GEPA

Nach schweren Verletzungen arbeitet sich Hütter wieder zurück in die Weltspitze. Auch Platz acht im Super-G in Val d'Isere ist für die Steirerin ein gutes Ergebnis, immerhin wurde sie hinter Tamara Tippler (Rang sieben) zweitbeste Österreicherin. Nach dem Rennen überraschte sie aber mit einem Geständnis.

"Man hat heute im Ziel gesehen, dass ich nicht mehr viel Luft hatte", meinte Hütter. Die Begründung: Als sie zuletzt in St. Moritz stürzte, waren die Verletzungen heftiger, als sie zunächst bekannt gab. Doch nun erklärte sie, dass ein Stück von ihrem Ellenbogen herausgebrochen sei und sie außerdem eine Lungenquetschung erlitten habe.

Doch Hütter ließ sich davon nicht bremsen. "Ich wollte das verdrängen und fahren, in der Weihnachtspause ist Zeit, sich auszukurieren. Ich wollte nicht, dass es die ganze Woche nur um Verletzungen geht", meinte sie. Nachsatz: "Heute hat definitiv mein Kämpferherz gewonnen."

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