Heim-Abfahrt

Hütter hadert: "Oh mein Gott, was hast du da getan?"

Zwei Saisonsiege fuhr Cornelia Hütter bereits ein. In der Abfahrt von St. Anton fuhr die Steirerin am Stockerl vorbei, haderte danach.

Sport Heute
Hütter hadert: "Oh mein Gott, was hast du da getan?"
ÖSV-Ass Cornelia Hütter.
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Die Abfahrts-Weltcupsiegerin musste sich mit Rang sieben und 61 Hundertstelsekunden Rückstand auf die Italienerin Federica Brignone, die nach ihren starken Trainingsleistungen als Favoritin galt, zufrieden geben, klassierte sich auch hinter Comebackerin Lindsey Vonn, die in ihrer ersten Weltcup-Abfahrt seit beinahe sechs Jahren auf den starken sechsten Rang fuhr.

"Das Schwierigste war, mit so wenig Geschwindigkeit so lange Ski um die Kurve zu bringen. Man hat keinen Gegendruck, alles geht weg, es ist extrem langsam. Man kann den Ski nicht so auf die Biegelinie bringen, wie man es gewohnt ist", schilderte die Steirerin im "ORF". Auf dem tückisch gesetzten Kurs hatten auch andere Top-Läuferinnen Probleme. Auch Siegerin Brignone erklärte: "Es war kein perfekter Lauf".

Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick

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    Der Weltcup-Winter der Damen auf einen Blick.
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    "Oh mein Gott, was hast du da getan?"

    "Als ich ins Ziel gekommen bin, habe ich mir gedacht: ,Oh mein Gott, was hast du da heute getan?' Das hat mit Abfahrtsfahren nichts zu tun gehabt", erklärte die zweifache Saisonsiegerin durchaus selbstkritisch weiter.

    Gleichzeitig betonte die ÖSV-Topläuferin: "Es macht mich sehr stolz, dass ich einen guten Grundspeed habe, weil gutes Skifahren war das heute nicht. Das lässt mich schon ein bisschen grübeln.". Trotzdem wird die Steirerin das rote Trikot der Weltcup-Führenden behalten.

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