Klimaschutz
Österreicher lassen Elon Musk alt aussehen
Schneller als Elon Musk – Hersteller Prefa aus Niederösterreich stellt jetzt ein Aludach mit eingebauten Solar-Elementen her.
![Heute Redaktion](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2023/10/27/ce82e018-2b53-4392-b0e7-cc33edc6c35a.png?rect=0%2C0%2C408%2C408&w=96&auto=format%2Ccompress)
![Und so sieht's aus: Die Solar-Elemente sind ein Teil vom Aludach.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2022/10/05/041a61d1-cb0c-4bf2-9ece-3fc5d4579128.jpeg?rect=0%2C1040%2C4000%2C2250&auto=format%2Ccompress&w=1616)
Keine Aufbauten, keine komplizierten Einbauten – wäre es nicht fein, könnte das Dach selbst Strom erzeugen? Die Idee ist nicht ganz neu. Tesla-Chef Elon Musk etwa lässt seit 2016 ein "Tesla Solar Roof" entwickeln – mittlerweile in der Version 3.5. Über die Grenzen der USA ist das Projekt allerdings noch nicht hinausgekommen.
Österreicher preschen vor
Allein – auf Musk muss man nicht warten. Als erster heimischer Hersteller bringt Prefa aus Niederösterreich ein Aludach mit integrierten Solar-Elementen heraus. Die Dachpaneele made in Austria fügen sich auch optisch ins übliche Prefa-Design ein, man muss also nicht alles mit teuren Powerplatten zupflastern.
Was das kostet? Pro Quadratmeter rund 400 Euro (Dachplatten ohne Solar: bis 95 Euro), pro kWp zahlt man rund 3.600 Euro, die Technik inklusive.
Nicht einziger Anbieter
Eternit hat mit „Sunskin“ eine ähnliche Lösung auf Basis von Glas-Glas-Modulen im Angebot. Eine Quelle für klassische Ziegel mit Solar ist etwa Autarq in Deutschland.
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