Klimaschutz

Österreicher lassen Elon Musk alt aussehen

Schneller als Elon Musk – Hersteller Prefa aus Niederösterreich stellt jetzt ein Aludach mit eingebauten Solar-Elementen her.

Heute Redaktion
Und so sieht's aus: Die Solar-Elemente sind ein Teil vom Aludach.
Und so sieht's aus: Die Solar-Elemente sind ein Teil vom Aludach.
Prefa

Keine Aufbauten, keine komplizierten Einbauten – wäre es nicht fein, könnte das Dach selbst Strom erzeugen? Die Idee ist nicht ganz neu. Tesla-Chef Elon Musk etwa lässt seit 2016 ein "Tesla Solar Roof" entwickeln – mittlerweile in der Version 3.5. Über die Grenzen der USA ist das Projekt allerdings noch nicht hinausgekommen.

Österreicher preschen vor

Allein – auf Musk muss man nicht warten. Als erster heimischer Hersteller bringt Prefa aus Niederösterreich ein Aludach mit integrierten Solar-Elementen heraus. Die Dachpaneele made in Austria fügen sich auch optisch ins übliche Prefa-Design ein, man muss also nicht alles mit teuren Powerplatten zupflastern.

Was das kostet? Pro Quadratmeter rund 400 Euro (Dachplatten ohne Solar: bis 95 Euro), pro kWp zahlt man rund 3.600 Euro, die Technik inklusive.

Nicht einziger Anbieter

Eternit hat mit „Sunskin“ eine ähnliche Lösung auf Basis von Glas-Glas-Modulen im Angebot. Eine Quelle für klassische Ziegel mit Solar ist etwa Autarq in Deutschland.

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