Coronavirus

Österreicher gehen immer sorgloser mit Pandemie um

Laut einer aktuellen Market-Studie sieht die österreichische Bevölkerung den Umgang mit der Corona-Pandemie immer leichtsinniger.

Teilen
Österreicher gehen immer sorgloser mit Pandemie um.
Österreicher gehen immer sorgloser mit Pandemie um.
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Österreicher werden zunehmend leichtsinnig im Handling mit Corona, das glauben zumindest 78 Prozent der Befragten einer Market-Erhebung. Nur neun Prozent finden, dass die Bevölkerung überhaupt nicht sorglos damit umgehe. Über die Monate habe die Pandemie einfach ihren Schrecken verloren, meinte knapp die Hälfte der Österreicher, so das Ergebnis der am Donnerstag veröffentlichten repräsentativen Studie.

Weil man keine Todesfälle im persönlichen Umfeld kenne, dafür aber viele Berichte über milde Krankheitsverläufe sowie die Erwartung von bevorstehenden Massenimpfungen und die hohe Nutzung der Corona-Tests, nannten die Befragten als Gründe für die veränderte Gefährdungseinschätzung. Das Linzer Meinungsforschungsinstitut hat 1.000 Österreicher online befragt.

Fast 3.000 Corona-Fälle

Angesichts der stark steigenden Corona-Zahlen im Land ist die Leichtsinnigkeit vieler Menschen im Land aber mehr als bedenklich - und auch gefährlich! Alleine am heutigen Donnerstag wurden österreichweit nämlich fast 3.000 neue Corona-Fälle registriert, 750 davon in der Bundeshauptstadt Wien.

1/60
Gehe zur Galerie
    <strong>21.01.2025: Länger arbeiten, mehr verdienen – ÖVP will DIESE Reform.</strong> Bei den Koalitionsverhandlungen wird es konkret. Länger arbeiten soll sich lohnen. <a data-li-document-ref="120085150" href="https://www.heute.at/s/laenger-arbeiten-mehr-verdienen-oevp-will-diese-reform-120085150">ÖVP-Mahrer fordert 20 % Pauschalsteuer für Zuverdienst in Pension &gt;&gt;&gt;</a>
    21.01.2025: Länger arbeiten, mehr verdienen – ÖVP will DIESE Reform. Bei den Koalitionsverhandlungen wird es konkret. Länger arbeiten soll sich lohnen. ÖVP-Mahrer fordert 20 % Pauschalsteuer für Zuverdienst in Pension >>>
    Helmut Graf