Politik

Österreich hebt weltweite Reisewarnung auf

Mit Donnerstag hob das Außenministerium die weltweite Reisewarnung auf. Vor allem in der EU sind Reisen nun mit der 3G-Regel problemlos möglich.

Michael Rauhofer-Redl
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Der Flughafen Wien-Schwechat
Der Flughafen Wien-Schwechat
picturedesk.com (Symbolbild)

Am Donnerstag gab Außenminister Alexander Schallenberg ein Update zu Reisen von und nach Österreich. Mit dem heutigen 1. Juli wurden die Sicherheitseinstufen für die EU- und EWR-Staaten, also Schweiz, Liechtenstein und Norwegen auf Stufe 2 ("Restrisiko") zurückgestuft. Aus diesen Staaten kann man ab sofort, unter den 3G-Vorausssetzungen, ohne Quarantäne einreisen. Diese Regelungen gelten auch für die Balkanstaaten Serbien, Nordmazedonien und Albanien

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    So sieht es jetzt aus.
    So sieht es jetzt aus.
    Screenshot Außenministerium

    Für die nach wie vor auf rot gestellten Länder, die sogenannten Virusvariantengebiete gilt nach wie vor Reisewarnstufe 6. Das betrifft Länder wie Brasilien, Südafrika, Indien und Großbritannien. Hier wurde zwar das Landeverbot aufgehoben, es gelten aber strenge Quarantäne-Regeln.

    Lage kann sich ändern

    Für die Einreise aus auf orange eingestuften Ländern ist eine Vollimmunisierung oder eine Genesung, jeweils mindestens im Abstand von 14 Tagen, notwendig.

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      Am 1. Juli 2021 hat Außenminister Alexander Schallenberg (l.) gemeinsam mit Staatssekretär Magnus Brunner die Aufhebung der weltweiten Reisewarnungen verkündet.
      Am 1. Juli 2021 hat Außenminister Alexander Schallenberg (l.) gemeinsam mit Staatssekretär Magnus Brunner die Aufhebung der weltweiten Reisewarnungen verkündet.
      Michael Gruber / BMEIA

      Bei der Pressekonferenz mahnte Schallenberg trotz der weitreichenden Lockerungen und der Aufhebung der weltweiten Reisewarnung zur Vorsicht. Er könne nicht ausschließen, dass sich die Situation wieder ändert. Die Österreicher sollten den Sommer genießen, es handle sich aber um "Reisen im Schatten der Pandemie", mahnte Schallenberg.

      Für den Fall, dass Verschärfungen durchgeführt werden müssen, kündigte Schallenberg eine entsprechende Vorlaufzeit von etwa fünf Tagen an. 

      Auf der grünen Liste finden sich außerdem auch einige außereuropäische Länder wie die USA, Saudi-Arabien, Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea und Thailand.

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        "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer war Lehrer und Schuldirektor in Wien.
        "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer war Lehrer und Schuldirektor in Wien.
        Fotos: iStock; Sabine Hertel