Österreich
Obstbauern zittern vor dem nächsten Frost
Wieder einmal müssen (Obst)Bauern um ihre Ernte bangen. Trotz des astronomischen Frühlingsbeginns herrschen noch frostige Temperaturen.
Zwar beginnt am 20. März offiziell der Frühling, die Temperaturen lassen im Moment aber anderes vermuten. In der Nacht auf Mittwoch sanken die Thermometer stellenweise unter Null Grad, auch in den kommenden Tagen ist in einigen Regionen mit Morgenfrost zu rechnen. Vielerorts in der Oststeiermark sind nachts bzw. morgens gar noch minus 7 Grad möglich.
Das bedeutet, dass die Landwirtschaft auch heuer um die Ernte zittern muss. Zumindest Obstbauern treffen sicherheitshalber bereits Vorkehrungen. Wegen der warmen Tage Ende Februar und Anfang März ist die Blüte schon relativ weit fortgeschritten und damit bei Frost besonders anfällig.
Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, haben einige Bauern deshalb die "Frostöfen" in ihren Steinobst-Gärten aufgestellt. Immerhin mussten die Landwirte schon 2016 und 2017 enorme Verluste wegen Frostschäden verkraften.
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Winter gibt Comeback
Und die Wetteraussichten sprechen leider nicht für dauerhaft milde Temperaturen, ganz im Gegenteil: Während die Temperaturkurve in den kommenden Tagen zwar steil ansteigt, sinkt sie mit Ende dieser bzw. Anfang nächster Woche rapide.
(Wetterkurve Graz. Bild: Ubimet)
Anfang April gibt der Winter aus heutiger Sicht nochmal ein Comeback. Allen voran über Nacht ist mehrmals mit Frost zu rechnen.
(Wetterkurve Graz. Bild: Ubimet)
Hier die Aussichten für Wien:
(ek)