Oberösterreich

Oberösterreich fordert Heer zur Corona-Bekämpfung an

Nach dem massiven Anstieg auf 427 aktive Corona-Fälle fordert das Land Oberösterreich jetzt das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz an.

Heute Redaktion
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Klaudia Tanner sagt Oberösterreich volle Unterstützung zu.
Klaudia Tanner sagt Oberösterreich volle Unterstützung zu.
picturedesk.com

Das Corona-Virus breitet sich in Oberösterreich derzeit wieder besonders rasant aus. Mit Stand 17.00 Uhr verzeichneten die Behörden 427 aktive Fälle. Nun reagiert auch die Landespolitik und fordert das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz zum Contact Tracing an. Zudem nimmt das Land 10 Millionen Euro für zusätzliche Tests in die Hand. "Die steigenden Fallzahlen alarmieren uns und daher ist es wichtig, die Testungen auszuweiten", so Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

"Bundesheer ist immer da"

Indes wird Oberösterreich aus Wien volle Untersützung zugesagt: "Wir werden dem Land Oberösterreich – im Rahmen unserer Möglichkeiten – jede Unterstützung zur Verfügung stellen, die das Land benötigt. Denn das Bundesheer ist immer da, wenn es gebraucht wird. Gerade in dieser herausfordernden Zeit müssen alle Behörden zusammenhalten, um die Bevölkerung bestmöglich vor dem Corona-Virus zu schützen", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Montagabend in einer Aussendung.

➤ Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen und die dadurch notwendige Erhöhung der Testkapazitäten forderte heute das Land Oberösterreich einen Assistenzeinsatz beim österreichischen Bundesheer an, um das Kontaktpersonen-Management weiter effektiv betreiben zu können.

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