50 Euro Strafe
Oben-ohne-Verbot sorgt für erhitzte Gemüter bei Gästen
Eine strenge Regelung bringt Urlauber auf die Palme: Wer nicht nur am Strand Badekleidung trägt, muss mit Geldstrafen rechnen. Hier gilt das Verbot.
Immer mehr Orte setzen auf die Bekleidungsvorschriften: Neben Lignano, Chioggia und Favignana wollen auch andere Destinationen nicht zu viel nackte Haut sehen. Zuletzt wurde aus Santa Margherita Ligure bekannt, dass das Flanieren durch die Stadt in Bikini und Badehose nicht mehr erlaubt ist.
Jetzt setzt auch das malerische Adria-Städtchen Grado auf die umstrittene Methode: Markante Schilder weisen in der Fußgängerzone darauf hin.
Beim "Zirkulieren durch die Straßen und Plätze der Stadt im Badeanzug und/oder ohne Hemd", so die holprige Formulierung, droht ein Bußgeld von 50 Euro. Dazu wird anhand von Figuren erklärt, wie man sich abseits des Strands zu kleiden hat.
Kunde wundert sich über Cola-Preis
Ein Urlauber staunte vor Kurzem in Grado ebenfalls – aber aus einem ganz anderen Grund: Ihn machte in einem Supermarkt der Preis für sein Lieblingsgetränk Cola stutzig.
"Die wollten für einen halben Liter Coca-Cola allen Ernstes 1,98 Euro", berichtet der Linzer. Was ihn dann mit dem Geschäft versöhnte: "Das Pepsi gab's für extrem günstige 1,09 Euro."