50 Euro Strafe

Oben-ohne-Verbot sorgt für erhitzte Gemüter bei Gästen

Eine strenge Regelung bringt Urlauber auf die Palme: Wer nicht nur am Strand Badekleidung trägt, muss mit Geldstrafen rechnen. Hier gilt das Verbot.

Tobias Prietzel
Oben-ohne-Verbot sorgt für erhitzte Gemüter bei Gästen
Neben Lignano hat auch Grado keine Freude mit Touristen in Badekleidung.
"Heute"

Immer mehr Orte setzen auf die Bekleidungsvorschriften: Neben Lignano, Chioggia und Favignana wollen auch andere Destinationen nicht zu viel nackte Haut sehen. Zuletzt wurde aus Santa Margherita Ligure bekannt, dass das Flanieren durch die Stadt in Bikini und Badehose nicht mehr erlaubt ist.

Jetzt setzt auch das malerische Adria-Städtchen Grado auf die umstrittene Methode: Markante Schilder weisen in der Fußgängerzone darauf hin.

Beim "Zirkulieren durch die Straßen und Plätze der Stadt im Badeanzug und/oder ohne Hemd", so die holprige Formulierung, droht ein Bußgeld von 50 Euro. Dazu wird anhand von Figuren erklärt, wie man sich abseits des Strands zu kleiden hat.

Kunde wundert sich über Cola-Preis

Ein Urlauber staunte vor Kurzem in Grado ebenfalls – aber aus einem ganz anderen Grund: Ihn machte in einem Supermarkt der Preis für sein Lieblingsgetränk Cola stutzig.

"Die wollten für einen halben Liter Coca-Cola allen Ernstes 1,98 Euro", berichtet der Linzer. Was ihn dann mit dem Geschäft versöhnte: "Das Pepsi gab's für extrem günstige 1,09 Euro."

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    Mareiner

    Auf den Punkt gebracht

    • In einigen italienischen Urlaubsorten wie Lignano, Chioggia und Santa Margherita Ligure sowie dem malerischen Adria-Städtchen Grado sorgt ein Verbot für Aufsehen: Wer abseits des Strandes in Badekleidung unterwegs ist, muss mit einer Geldstrafe von 50 Euro rechnen
    • Zusätzlich sorgt ein Urlauber in Grado für Aufsehen, da er sich über die hohen Preise für Cola in einem Supermarkt wunderte
    tob
    Akt.