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Erstmals seit 1993 keine Schießerei in New York

Zum ersten Mal seit 25 Jahren gab es an einem Wochenende in New York City keine Schießerei und keine Morde – die Stadt jubelt.

Heute Redaktion
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Die Freiheitsstatue, das Wahrzeichen New Yorks
Die Freiheitsstatue, das Wahrzeichen New Yorks
Bild: iStock

In Wien ist ein Mord eine große da zum Glück seltene Sache, eine Schießerei genauso. Nicht so in den USA, wo sie in Großstädten zur Tagesordnung gehören. Daher freute sich die New Yorker Polizei am Montag gehörig.: Keine Schießerei, kein Mord von Freitag bis Sonntag. Das hat es zuletzt 1993 gegeben.

Der Leiter der Straßenpolizei, Chief Rodney Harrison, nannte dies einen "Meilenstein". Er dankte seinen Mitarbeitern und den Bürgern dafür.

Bürgermeister Bill de Blasio bezeichnete es als "außergewöhnlich", dass es in "einer Stadt mit 8,6 Millionen Menschen drei Tage lang keine einzige Schießerei gibt".

Bis zum Wochenende davor hatte es heuer 600 Schießereien im Stadtgebiet gegeben, zwei Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2017 hatte man auch mit 292 Morden die niedrigste Zahl seit den 1950 Jahren verzeichnet. Heuer gab es bis Oktober 147 Morde, man könnte also das Niveau vom Vorjahr unterbieten.

(red)

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