Coronavirus

Nur noch 3.600 neue Corona-Fälle vor Lockdown-Ende

Die Corona-Lage in Österreich stabilisiert sich weiter. In den letzten 24 Stunden hat es rund 3.600 Fälle gegeben.

André Wilding
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Ein Corona-Patient liegt auf der Intensivstation.
Ein Corona-Patient liegt auf der Intensivstation.
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

4.625 neue Corona-Fälle am Montag, 4.233 am Dienstag, 5.663 am Mittwoch und 4.437 am Donnerstag – die Zahl der Neuinfektionen ist im Vergleich zu den Zahlen der Vorwoche deutlich nach unten gegangen. Die Virus-Lage in Österreich beginnt sich also weiter zu stabilisieren, die Lage in den Krankenhäusern bleibt dennoch weiter angespannt.

 Und wie sieht es vor dem Lockdown-Ende aus? Wie "Heute" am Freitag erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 3.659 Neuinfektionen und 65 Tote registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 3. Dezember, waren es 6.738 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 85
Kärnten: 413
Niederösterreich: 563
Oberösterreich: 742
Salzburg: 147
Steiermark: 525
Tirol: 497
Vorarlberg: 259
Wien: 428

Weniger als 600 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 1.221.095 positive Testergebnisse. Mit Stand 10. Dezember (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.076 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.129.438 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.110 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 598 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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