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Nur 25 Stück: ST Cupra Carbon Edition im Test

Seat machte seinen ultimativen Power-Kombi, den Leon ST Cupra noch ein bisschen seltener: Willkommen zur Carbon Edition.

Heute Redaktion
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Jetzt müssen wir kurz Luft holen, um den Namen auch fehlerfrei über die Zunge zu bringen: Seat Leon ST Cupra 300 Carbon Edition nennt sich dieses exklusive Fahrzeug. 800 Stück davon gibt es weltweit, 300 in Deutschland, nur 25 in Österreich.

Das Sondermodell basiert auf dem Leon ST Cupra, das wir bereits ausgiebig testen konnten. Kurz zur Erinnerung: Der hat 300 PS, 380 Nm, Allrad, DSG, Brembo-Bremsanlage, Alcantara, Schalensitze, richtig viel Platz und eine tolle Straßenlage. Wer es genauer wissen und sich an Kataloniens schöner Landschaft erfreuen möchte, der kann hier alle Details nachlesen.

Nomen est omen

Bei der Carbon Edition dreht sich alles, wie der Name schon sagt, um Carbon. Die vordere Sportlippe ist aus dem Leicht-Material, genauso wie die flachen, abstehenden Seitenschweller. Wir fragen uns, ob die so leicht vergrößerte Fläche auch aerodynamisch etwas bringt – wenn, dann wohl in Bereichen, in denen wir auf öffentlichen Straßen besser nicht unterwegs sind.

Der Diffusor in Heck ist ebenfalls aus Carbon und umrahmt die Auspuffanlage, die jetzt zwei Doppel-Endrohre hat. Das sorgt für ordentlich fetten Sound. A propos Sound: In unserem Fahrzeug war eine aufpreispflichtige Anlage von Beats (557,15 Euro) verbaut. Die normale "Seat Sound"-Anlage ist aber eindeutig besser.

Volldigital

Neu im Vergleich zum normalen ST Cupra ist auch das volldigitale Display, das sehr gut gefällt und viele Einstellungsmöglichkeiten zulässt. Das beste daran: Es ist serienmäßig dabei.

Ebenfalls optional hatten wir ein Panoramaglasdach inklusive Sonnenschutz (1.028,56 Euro), das uns durch seine angenehme Bedienung (ein Drehknopf mit mehreren Abstufungen) sehr positiv aufgefallen ist. Dazu noch ein Assistent-Paket um 878,57 Euro. So kommt unsere Carbon Edition auf 55.454,27 Euro – der Grundpreis beträgt 53.289 Euro. Wieviel Stück noch zu haben sind, können wir nicht sagen, aber viele werden es wohl nicht mehr sein.

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