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Notstand am Balkan! Brücke reißt nach Regen wie Papier

In Zentralserbien regnete es am Wochenende wie aus Kübeln. Die heftigen Wassermassen brachten Brücken zum Einsturz – Orte riefen den Notstand aus.

Robert Cajic

Am Samstag stürzte nach schweren Regenfällen in Serbien eine Brücke über der Westlichen Morava komplett ein. Der Verkehrs-Hotspot sorgte bisher für eine direkte Verbindung zwischen zwei Städten in Zentralserbien, nämlich Kraljevo und Čačak. Zu den immensen Schäden kam es vor allem aufgrund von Überschwemmungen.

52 Gemeinden rufen Notstand aus

Vielerorts stoßen serbische Bewohner sowie Einsatzkräfte an deren Grenzen – zu heftig seien die Unwetter dieser Tage gewesen. Deshalb mussten in einigen Orten Menschen evakuiert werden – insgesamt handelt es sich um Hunderte, die ihre Häuser zeitweise nicht mehr bewohnen können. Insgesamt wurde in 52 Städten und Gemeinden der Notstand ausgerufen.

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    Heftige Unwetter erschütterten am Samstag den zentralen Teil Serbiens.
    Heftige Unwetter erschütterten am Samstag den zentralen Teil Serbiens.
    Marjan Vucetic / AP / picturedesk.com

    Vor allem im zentralen Teil Serbiens machten sich die heftigen Unwetter bemerkbar: Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein. Der Starkregen zog eine Spur der Verwüstung und sorgte dafür, dass einzelne Straßenabschnitte wie ein Blatt Papier rissen.

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