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Notlandung! Wunschmenü fehlt – Mann rastet völlig aus

Weil sein Menü erster Wahl nicht verfügbar war, geriet ein Flug-Passagier derart in Rage, dass die Maschine notlanden musste.

David Huemer
Am Sonntag hob ein United-Airlines-Flug von Houston in Richtung Amsterdam ab.
Am Sonntag hob ein United-Airlines-Flug von Houston in Richtung Amsterdam ab.
IMAGO/Rüdiger Wölk

Am Sonntag hob ein United-Airlines-Flug von Houston in Richtung Amsterdam ab. Nur wenige Stunden nach dem Start musste die Boeing 777 jedoch bereits wieder notlanden. Sie kreiste ein paar Runden über dem O’Hare International Airport in Chicago, um durch den Kerosinverlust an Gewicht zu verlieren, und setzte dann zur Landung an.

Der Grund für den ungeplanten Zwischenstopp war ein Passagier der Business Class. Dieser sorgte allem Anschein nach für derart viel Trubel, dass sich die Flugleiter für eine Notlandung entscheiden mussten, wie United Airlines gegenüber "Guardian" bestätigte. In Chicago wurde der Störenfried dann aus dem Flugzeug eskortiert und den Strafbehörden übergeben. Dann hob der United-Flug wieder in Richtung Amsterdam ab, wo er mit rund drei Stunden Verspätung ankam.

Wunschmenü war nicht auf der Karte

Doch was versetzte den Passagier der Business Class derart in Rage, dass er das Flugzeug zur Notlandung zwang? Laut dem Luftfahrt-Insider JonNYC, der sich auf einen Augenzeugen des Fluges bezieht, soll sich der scheinbar angetrunkene Mann über den Menüplan aufgeregt haben. Demnach sei sein Menü erster Wahl nicht verfügbar gewesen. Um welches Menü es sich dabei handelte, ist nicht bekannt.

Gegen United Airlines wurde bereits zuvor der Vorwurf erhoben, dass die Mahlzeiten an Bord nicht mehr das Niveau von vor der Pandemie hätten. Ein Grund, das Flugzeug zu einer Notlandung zu zwingen, dürfte das jedoch kaum sein. Immerhin winken gegen Fluggäste wegen ungebührlichen Verhaltens auch Geldstrafen von bis zu 38.000 Euro.

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