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Nosferatu-Spinne breitet sich nahe Österreich aus

Mit ihrer Körpergröße von bis zu fünf Zentimetern ist sie um einiges größer als einheimische Spinnenarten. Der Klimawandel begünstigt ihr Vorkommen.

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    <strong>Informationen sammeln:</strong> Klingt seltsam, hilft aber tatsächlich. Tauche tief in die Materie ein und hole dir alle Informationen zum Thema "Spinne". Sind sie schlau? Sind sie wirklich tödlich? Welche leben im Keller?&nbsp; - je mehr du über das Objekt deiner Angst weißt, desto schneller verliert es ihren Schrecken.&nbsp;
    Informationen sammeln: Klingt seltsam, hilft aber tatsächlich. Tauche tief in die Materie ein und hole dir alle Informationen zum Thema "Spinne". Sind sie schlau? Sind sie wirklich tödlich? Welche leben im Keller? - je mehr du über das Objekt deiner Angst weißt, desto schneller verliert es ihren Schrecken.
    Getty Images/iStockphoto

    Mit dem Klimawandel breiten sich immer mehr ursprünglich nicht heimische Tiere und Pflanzen in der Schweiz aus. Zu ihnen zählt auch die Nosferatu-Spinne, wie Geo.de berichtet. Die Spinne profitiere dabei von den warmen und trockenen Sommern und den milden Wintern. Denn: Ursprünglich ist sie in Nordafrika und rund um das Mittelmeer heimisch.

    Inzwischen wurde sie bereits in den Kantonen Aargau, Bern, Basel und Zürich gesichtet, ebenso wie im deutschen Baden-Württemberg, schreibt CH Media. Dabei werde sie meistens in oder an Gebäuden entdeckt und nur seltener in der freien Natur. In Deutschland wurde das Tier mit dem wissenschaftlichen Namen Zoropsis spinimana erstmals 2005 entdeckt.

    Mit Giftklauen ausgestattet

    Den Namen – angelehnt an das Filmmonster aus dem Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1922 – habe die Spinne dabei wegen ihrer Musterung auf dem Rücken erhalten. Der Körper der Spinnen könne eine Länge von bis zu zwei Zentimetern erreichen, inklusive Beine könne sie gar fünf Zentimeter messen. Zudem seien die Tiere mit Giftklauen ausgestattet, mit denen sie auch zubeißen könnten, berichtet Geo.de.

    Jedoch seien die Folgen in schweren Fällen höchstens mit einem Bienenstich vergleichbar. Das Magazin vermutet, dass die Tiere unbeabsichtigt von Reisenden oder durch Warentransporte eingeschleppt werden und sich so verbreiteten.

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      Sabine Hertel