Enormer Schaden

Norwegischen Fischern geht Atom-U-Boot ins Netz

Ein Atom-U-Boot der US Navy verfing sich im Netz norwegischer Fischer und musste von der Küstenwache daraufhin "gerettet" werden.

Newsdesk Heute
Norwegischen Fischern geht Atom-U-Boot ins Netz
Die Küstenwache musste das U-Boot regelrecht freischneiden. (Symbolbild)
Getty Images

Rund sechs Euro bekommen norwegische Fischer derzeit für ein Kilo Heilbutt, es ist ein guter Preis. Harald Engen, 22, freute sich schon auf seinen Fang und war gerade am Rückweg zum Hafen in Sommarøy bei Tromsø. Dann kam per Funk die Hiobsbotschaft: Eines der ausgelegten Netze wurde mitsamt des wertvollen Fangs abgerissen.

Recht ungewöhnlich ist die Ursache dieser kleinen Katastrophe: Den Fischern ging ein 115 Meter langes und 7.800 Tonnen schweres Atom-U-Boot der US Navy ins Netz. "Es ist weg, und wir werden es wahrscheinlich nie wieder finden", so Harald Engen verzweifelt zum norwegischen Rundfunk NRK.

Hoher Schaden

Die US-Marine bestätigt NRK den Vorfall und erklärt, dass das U-Boot gerade am Weg nach Tromsø für einen geplanten Hafenstopp war. Ein Schiff der norwegischen Küstenwache musste dabei helfen, das U-Boot von den Netzen zu befreien.

Der Schaden für den Fischer beträgt mehrere tausend Euro. Ob er diese ersetzt bekommt, ist noch unklar. Eigentlich waren die Netze ordnungsgemäß eingetragen.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema