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Terrorist köpft Frau in Kirche in Nizza

In Nizza ist es am Donnerstagmorgen zu einer Messerattacke gekommen. Mindestens drei Personen wurden beim Angriff getötet.

Heute Redaktion
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    Bei einer Messerattacke in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es laut Medienberichten mindestens drei Tote und mehrere Verletzte gegeben.
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    Bei einer Messerattacke in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es laut Medienberichten mindestens drei Tote und mehrere Verletzte gegeben. Bei den Todesopfern soll es sich um eine Frau und einen Mann handeln, über das dritte Todesopfer sind keine weiteren Informationen bekannt. Eine 70-jährige Frau soll in der Kirche geköpft worden sein. Ein Mann soll durch Messerstiche in den Hals getötet worden sein.

    Es sei zu einer Festnahme gekommen. Laut BFMTV handelt es sich dabei um den mutmaßlichen Täter. Er sei verletzt und wurde ins Spital gebracht. Der Vorfall habe sich um zirka 9 Uhr in der Nähe der Kirche Notre-Dame ereignet, berichtete der Nachrichtensender BFMTV am Donnerstag. Der Bürgermeister von Nizza Christian Estrosi schreibt auf Twitter, er befinde sich vor Ort mit der Polizei. Laut Estrosi handelt es sich um ein terroristisches Tatmotiv.

    Nehammer: "Angriff auf Demokratie"

    Österreichs Innenminister Karl Nehammer reagierte entsetzt auf den "Angriff auf unsere Demokratie und unsere europäischen Grund- und Freiheitsrechte": "Wir stellen uns klar gegen alle Formen von Extremismus und Terrorismus", schrieb er auf Twitter.

    Situation laut Polizei unter Kontrolle

    Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft wurde nach eigenen Angaben damit beauftragt, die Ermittlungen zu übernehmen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

    In Frankreich hatte kürzlich ein mutmaßlicher Islamist einen Geschichtslehrer auf offener Straße enthauptet. Der Lehrer hatte die umstrittenen Mohammed-Karikaturen im Unterricht genutzt. Der Fall sorgte für große Bestürzung im Land. Auch eine Karikatur des Satire-Magazins Charlie Hébdo über den türkischen Staatsführer Recep Tayyip Erdogan sorgte am Mittwoch für Furore.

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      privat, iStock